Die deutsche Sprache birgt viele funkelnde Edelsteine. Erst durch sie bekommen unsere Gefühle und Gedanken den richtigen Schliff: Wörter wie »feinsinnig« und »filigran«, »schlemmen« und »schlummern « zählen genauso zu diesem Schatz wie die »Anmut«, das »Augenmerk« und der »Ausbund«. Walter Krämer und Roland Kaehlbrandt haben die schönsten und kostbarsten Wörter unserer Sprache in einem Lexikon versammelt. Eine wunderbare Fundgrube für alle, die sich mit grauem Spracheinerlei nicht zufriedengeben wollen.
Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, geb. 1953, ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main und Professor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn. Er ist Sprachbeobachter, Sprachkritiker und Sprachpfleger. In der Stiftung initiierte er ein umfangreiches Sprachförderprogramm, darunter den Deutschsommer und den Großen Diktatwettbewerb. Als Sprachwissenschaftler veröffentlicht er zuletzt eine Bestandsaufnahme der deutschen Sprache, das "Logbuch Deutsch - wie wir sprechen, wie wir schreiben".