Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Philosophie
Totalität und Unendlichkeit
Versuch über die Exteriorität
von Emmanuel Levinas
Verlag: Karl Alber i.d. Nomos Vlg
Hardcover
ISBN: 978-3-495-48055-7
Auflage: 5. Auflage (4. Auflage der Studienausgabe)
Erschienen am 15.07.2014
Sprache: Deutsch
Format: 215 mm [H] x 135 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 568 Gramm
Umfang: 470 Seiten

Preis: 39,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Emmanuel Lévinas (geb. 1906 in Kowno / Litauen, gest. 1995), lebte seit 1923 in Frankreich. Studium der Philosophie in Straßburg und Freiburg i.Br.; Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland; nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in Paris; Arbeiten zum Judentum und zur Philosophie; seit 1962 Professor für Philosophie an der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der Gegenwart.



In diesem Buch wird ein neues Verständnis von Wissen auf der Grundlage der Kommunikationsprozesse eines Individuums mit seiner Umwelt entworfen. Gestützt auf neueste neurobiologische Forschungen unterscheidet der Autor ein Wissen über die Umwelt aus den Wahrnehmungen, aus den Emotionen und aus den Reflexionen, wobei den Emotionen die unverzichtbare Aufgabe der Bewertung der Wahrnehmungen zufällt. Dieser Zugang ermöglicht es, objektiviertes Wissen über die Welt, wie es die Naturwissenschaften hervorbringen, systematisch zu verknüpfen mit den subjektiven Aspekten des Individuums, wie sie in den Geisteswissenschaften zum Ausdruck kommen. Aus dieser unauflöslichen Verbindung lässt sich ein Alleinvertretungsanspruch der Naturwissenschaft nicht aufrechterhalten, weil zu einem Wissen über die Welt die emotionalen Bewertungen hinzugehören. Da letztere Verhaltensänderungen und Handlungen veranlassen, erschließt der Autor aus dieser systematischen Verbindung einen Weg zu einer Ethik der Naturwissenschaften.


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