Bültmann & Gerriets
Den Krieg denken
Die Entwicklung der Strategie seit der Antike
von Beatrice Heuser
Verlag: Brill I Schoeningh
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-506-76832-2
Erschienen am 15.05.2010
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 168 mm [B] x 46 mm [T]
Gewicht: 1011 Gramm
Umfang: 523 Seiten

Preis: 62,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 18. Oktober in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

62,00 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Ein großer Wurf, seit langem erwartet: die Geschichte des strategischen Denkens bis zur Gegenwart, verfasst von einer erstrangigen Kennerin. Über die Entwicklung von Strategie zu schreiben, ist eine Herausforderung. Der Inhalt des Begriffs hat sich im Laufe der Geschichte erheblich verändert. Nicht mehr die bloße Kunst des Feldherrn (des strategós) ist Strategie. Ihr Inhalt wird heute vielmehr durch gesellschaftliche Institutionen, Normen und Verhaltensmuster und ganz besonders durch die Politik, von der sie geleitet wird, und die Kultur, von der sie beeinflusst ist, bestimmt. Beate Heuser folgt in ihrer großen Darstellung dem von Clausewitz abgeleiteten heutigen Konsens unter Experten: Strategie ist Einsatz aller verfügbaren Mittel, vor allem des Mittels der Streitkräfte, zu politischen Zwecken, mit dem Ziel, dem Gegner die eigene Politik und den eigenen Willen aufzuzwingen. In einer souveränen tour d'horizon entfaltet sie die westlichen Ideen zum Großen Krieg. An den Anfang stellt sie klassische antike Autoren wie Vegetius und verfolgt dann über die Jahrhunderte hin die Vorstellungen der Verfasser von Schriften über Kriegführung, ob sie nun den Begriff 'Strategie' verwendeten oder nicht (er wurde nach der Antike erst um 1800 wieder gebräuchlich). Die Spannweite umfasst Verfasser und Werke aus Frankreich, Spanien und Italien, Deutschland, England, den USA und Russland bis hin zu aktuellen angelsächsischen Autoren, deren Theorien heute das Themenfeld dominieren.