Bültmann & Gerriets
Dialog und Debatte in der Spätantike
von Averil Millicent Cameron
Verlag: Franz Steiner Verlag
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-515-10804-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 27.10.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 121 Seiten

Preis: 36,00 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

'Konnten Christen 'Dialoge führen'?' Mit dieser Frage verknüpft Averil Cameron ein starkes Plädoyer für eine intensivere Auseinandersetzung mit einer Gattung christlicher Literatur, die in der Spätantike eine ungeheure Produktivität entfaltete. Dialoge und Debatten, die sich gegen Häretiker, Juden, Manichäer und später gegen Muslime richteten, führten zu einer neuen Blüte der antiken Dialogform und nicht zu deren Ende, wie häufig gegenteilig behauptet wurde. So vielseitig wie die unterschiedlichen Anlässe waren auch die Formen der Debatten, die häufig in todernster Absicht geführt wurden.

Averil Cameron behandelt die Dialoge als Teil der christlichen Literatur, um sie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Dynamik und ihrer intellektuellen und literarischen Leistung zu untersuchen. Mit seinem Anmerkungsapparat und ausführlichem Literaturverzeichnis ist der Band auch als Einführung in einen lohnenswerten und wichtigen Forschungsbereich geeignet.


Averil Cameron lehrte als Professorin Alte, Spätantike und Byzantinische Geschichte am King's College London und an der Universität Oxford. Ihre Publikationen gehören zu den viel beachteten Standardwerken auf diesem Gebiet. Sie war Herausgeberin der Bände 12 bis 14 der neuen Cambridge Ancient History und engagierte sich in diversen Kommissionen u.a. auch für Belange der Denkmalpflege. Für ihre Verdienste erhielt sie eine Reihe von Ehrendoktorwürden und wurde von der Königin als Dame Commander of the Order of the British Empire in den persönlichen Adelsstand erhoben.



Averil Cameron lehrte als Professorin Alte, Spätantike und Byzantinische Geschichte am King's College London und an der Universität Oxford. Ihre Publikationen gehören zu den viel beachteten Standardwerken auf diesem Gebiet. Sie war Herausgeberin der Bände 12 bis 14 der neuen Cambridge Ancient History und engagierte sich in diversen Kommissionen u.a. auch für Belange der Denkmalpflege. Für ihre Verdienste erhielt sie eine Reihe von Ehrendoktorwürden und wurde von der Königin als Dame Commander of the Order of the British Empire in den persönlichen Adelsstand erhoben.