Bültmann & Gerriets
Das Offene
Der Mensch und das Tier
von Giorgio Agamben
Übersetzung: Stefan Monhardt
[Originaltitel: Angabe fehlt]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2441
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12441-3
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 15.06.2011
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Format: 177 mm [H] x 108 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 99 Gramm
Umfang: 108 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

In diesem dichten, aus Einzelbetrachtungen aufgebauten Essay fährt Giorgio Agamben in seiner Befragung des Lebensbegriffs, wie sie zuletzt in Homo sacer und Was von Auschwitz bleibt stattgefunden hat, fort: Im Dialog u. a. mit Georges Bataille, Carl von Linné, Ernst Haeckel, Jakob von Uexküll und vor allem mit Martin Heidegger verortet Agamben die Grenze zwischen Tier und Mensch im Menschen selbst. Erst wenn der Mensch seine Tierheit suspendiert, öffnet sich ihm die Welt. Das Verhältnis des Menschen zur Tierheit und der Menschheit zum Tier wird so zum »entscheidenden politischen Konflikt« in unserem Kulturbereich.



Giorgio Agamben wurde 1942 in Rom geboren. Er studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluß des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken.
Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er lehrt zur Zeit Ästhetik und Philosophie an den Universitäten Venedig und Marcerata und hatte Gastprofessuren u.a. in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine.

 


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