Bültmann & Gerriets
Die Sprache und der Tod
Ein Seminar über den Ort der Negativität
von Giorgio Agamben
Übersetzung: Andreas Hiepko
[Originaltitel: Il linuaggio e la morte. Un seminario sul luogo della negativitá]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2468
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12468-0
Erschienen am 17.03.2008
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Italienisch
Format: 177 mm [H] x 108 mm [B] x 13 mm [T]
Gewicht: 166 Gramm
Umfang: 180 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Obgleich die abendländische Philosophie seit jeher den Menschen als sowohl sprechendes wie sterbliches Wesen bestimmt, ist nach Heidegger »das Wesensverhältnis zwischen Tod und Sprache noch ungedacht«. In diesem frühen philosophischen Werk dokumentiert Giorgio Agamben den Lektüreverlauf eines Seminars, das ebendieses »Wesensverhältnis « zu denken versuchte: acht Tage (und sieben Exkurse) intensiver Auseinandersetzung mit Hegel und Heidegger, Benveniste und Jakobson, Aimeric de Peguilhan und Leopardi, Leonardo und Aristoteles, die immer wieder auf jene andere Stimme stößt, in der die bedeutungslosen, tierischen Stimmen »aufgehoben« sind.



Giorgio Agamben wurde 1942 in Rom geboren. Er studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluß des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken.
Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er lehrt zur Zeit Ästhetik und Philosophie an den Universitäten Venedig und Marcerata und hatte Gastprofessuren u.a. in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine.

 


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