Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Biographien
Fassbinder
Tausende von Spiegeln | Über eine Ikone des Neuen Deutschen Films - geschrieben von einer Legende des Pop-Journalismus
von Ian Penman
Übersetzung: Robin Detje
[Originaltitel: Fassbinder Thousands of Mirrors]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2802
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12802-2
Erschienen am 12.02.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 175 mm [H] x 106 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 154 Gramm
Umfang: 243 Seiten

Preis: 20,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Ian Penman, geboren 1959, ist ein englischer Kulturjournalist, ab 1977 arbeitete er für den NME. Dort reicherte er Plattenkritiken mit Theorie-Referenzen an und begründete so eine neue Art von Musikjournalismus. Zu seinen Bewunderern zählte der 2017 verstorbene Mark Fisher. Heute schreibt Penman unter anderem für die London Review of Books.

Robin Detje, Autor, Übersetzer, Regisseur, geboren 1964 in Lübeck, lebt in Berlin. Mit Europe Central legt er seine anspruchsvollste, umfangreichste, beste Übersetzung vor.


Rainer Werner Fassbinder, geboren 1946 in Bad Wörishofen, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films. Seine Werke beeinflussen bis heute Filmemacher:innen weltweit. Fassbinder war auch als Schauspieler, Drehbuchautor, Filmproduzent und Dramatiker tätig. Er starb 1982 in München.



Schon als Rainer Werner Fassbinder 1982 starb, wollte Ian Penman dem exzessiv produktiven Macher von Filmen wie
Angst essen Seele

auf
oder
Die Ehe der Maria Braun
ein Buch widmen. Vierzig Jahre später greift er den Plan wieder auf. Sein Pitch: »Diese Story hat alles! Sex, Drogen, Kunst, Großstadt, Moderne, Kino und Revolution. In ihm sind Viele. Er wurde sein eigenes Hollywood.«


Das Ergebnis: ein Wirbelsturm biografischer Fragmente und Aperçus, ein Kaleidoskop der »Fassbundesrepublik« mit ihrer unterdrückten Vergangenheit, ihrer Paranoia, ihren radikalen künstlerischen Experimenten. Kiefer, Syberberg, Tangerine Dream. Für Ian Penman hat RWF den Status, den Baudelaire für Walter Benjamin hatte: Protagonist und Medium einer Spätphase - einer Epoche, die bereits die nächste träumt.


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