Immanuel Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren und verstarb am 12. Februar 1804 ebenda. Kant war Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Aufklärung. Mit seinem Werk Kritik der reinen Vernunft läutete er einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie ein.
Studium von Philosophie, Griechisch und Theologie in Freiburg, München und Paris; Promotion 1993 in München: Habilitation 1999 in Tübingen. 2000-2001 Professor für Philosophie an der Universität Gießen. Seit 2001 Professor für Antike und Praktische Philosophie in Bonn. 2003-2004: Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Funktionen: Herausgeber Archiv für Geschichte der Philosophie (mit W. Bartuschat, Hamburg, und Christia Mercer, New York); Geschäftsführer der Gesellschaft für antike Philosophie e.V. (GANPH); Direktoriumsmitglied des Instituts für Wissenschaft und Ethik e.V., Bonn; Mitherausgeber der Augustinus-Werkausgabe
Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen, M.A. 1999, Promotion 2002, seit April 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Horn am Institut für Philosophie der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Gerechtigkeitstheorien, Kants Moralphilosophie, Hilfspflichten, Theorien des gerechten Krieges, Utopiekonzeptionen
Veröffentlichungen (Auswahl)
Monographien:
Moralische Überzeugungen. Grundlinien einer antirealistischen Theorie der Moral, Mentis, Paderborn 2001
Die neue Reihe Suhrkamp Studienbibliothek ist ideal als erste Orientierung für Theorieeinsteiger und schafft eine fundierte Grundlage für Lektürekurse an Schulen und Universitäten.
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