Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Philosophie / Politische Ideengeschichte
Kampf um Anerkennung
Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte
von Axel Honneth
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft Nr. 1129
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-28729-3
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 15.07.2010
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 111 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 208 Gramm
Umfang: 352 Seiten

Preis: 18,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Aus dem Hegelschen Denkmodell eines »Kampfes um Anerkennung« die Grundlagen einer normativ gehaltvollen Gesellschaftstheorie zu entwickeln - das ist das Ziel dieses Buches. Die systematische Rekonstruktion der Hegelschen Argumentationsfigur, die den ersten Teil des Buches ausmacht, führt zu einer Unterscheidung von drei Anerkennungsformen. Der zweite Teil der Arbeit nimmt seinen Ausgang in dem Unterfangen, der Hegelschen Idee mit Rückgriff auf die Sozialpsychologie G. H. Meads eine empirische Wendung zu geben: auf diese Weise entsteht ein intersubjektivitätstheoretisches Personenkonzept. Als eine Konsequenz dieser Untersuchung zeichnet sich die Idee einer kritischen Gesellschaftstheorie ab, in der Prozesse des gesellschaftlichen Wandels mit Bezugnahme auf die normativen Ansprüche erklärt werden sollen, die in der Beziehung der wechselseitigen Anerkennung strukturell angelegt sind. Die durch diesen Grundgedanken eröffneten Perspektiven werden im letzten Teil des Buches weiterverfolgt.



Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.


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