Bültmann & Gerriets
Kritik der ethischen Gewalt
Adorno-Vorlesungen 2002
von Judith Butler
Übersetzung: Reiner Ansén, Michael Adrian
[Originaltitel: Giving an Account of Oneself]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft Nr. 1792
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-29392-8
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 30.04.2007
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 175 mm [H] x 108 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 116 Gramm
Umfang: 180 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Im November 2002 hat Judith Butler mit überwältigendem Erfolg die Adorno-Vorlesungen an der Universität Frankfurt gehalten, die nun in einer deutlich erweiterten Fassung als Taschenbuch erscheinen. In ihrer Kritik der ethischen Gewalt geht sie der Frage nach, wie man angesichts einer Theorie des Subjekts, dessen Entstehungsbedingungen sich nie restlos klären lassen, dennoch die Möglichkeit von Verantwortung und Rechenschaft bewahren kann. In Auseinandersetzung mit Adorno, Cavarrero, Foucault, Lévinas und der Psychoanalyse zeigt Butler, daß jede dieser Theorien etwas ethisch Bedeutsames enthält, das sich aus den Grenzen ergibt, die jedem Versuch gezogen sind, Rechenschaft von sich selbst abzulegen: Noch in demjenigen, das wir »ethisches Scheitern« nennen, steckt eine ethische Wertigkeit und Bedeutsamkeit, und die Frage der Ethik erscheint genau an den Grenzen unserer Systeme der Verständlichkeit. »Mit dem Begriff der >ethischen Gewalt< legt Butler den moralphilosophischen Kern von Adornos Denken frei.« Die literarische Welt



Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.


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