Bültmann & Gerriets
Die Liebe neu erfinden
Von der Lebenskunst im Umgang mit Anderen
von Wilhelm Schmid
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-518-42203-8
Erschienen am 20.09.2010
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 146 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 570 Gramm
Umfang: 396 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Liebe ist schwierig geworden. Alles soll sie leisten: uns unendliche Glücksgefühle, unbändige Leidenschaft und ewige Lust bescheren - allerdings ohne uns in unserer Freiheit einzuschränken. Kein Wunder also, daß sie diesem Erwartungsdruck kaum noch standhält: Die Liebe erstickt, wenn sie immer nur Liebe sein muß.
Manche sprechen daher schon verzweifelt vom »Ende der Liebe«, viele arrangieren sich mit der alltäglichen Tristesse dessen, was doch einmal Liebe war, und wieder andere wollen eine neue »Nüchternheit«, aber die wird die Herzen nicht wärmen. Ja, die Liebe ist kompliziert geworden, aber ist das etwa ein Grund, von ihr zu lassen?
Wohl eher nicht, denn die Liebe ist sinnstiftend wie kaum etwas sonst. Nach dem Ende der Liebe liegt daher ein Neuanfang nahe, eine Renaissance der Liebe unter veränderten Vorzeichen. Es ist Zeit, die Romantik zu retten, sie auf neue Weise lebbar zu machen, die Liebe also neu zu erfinden: als atmende Liebe, die zu einer pragmatischen Romantik in der Lage ist.
Der Bestsellerautor Wilhelm Schmid (Glück, 2007) fragt in seinem neuen Buch danach, warum die Liebe in unserer Zeit so selten glückt, und zeigt Wege auf, wie sie dennoch gelingen kann. Seine »Kunst des Liebens« zielt durch alle Schwierigkeiten hindurch auf eine neue Leichtigkeit der Liebe und des Lebens.
»Wilhelm Schmid, philosophischer Fachmann in Sachen Lebenskunst« Thomas Medicus, Die literarische Welt



Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Bis zur Altersgrenze lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zeitweilig war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Nähe von Zürich/Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland zu den Themen seiner Bücher, die auch in zahlreichen Übersetzungen vorliegen. Großen Erfolg hatten seine Bücher über das Schaukeln (2023), die Gelassenheit (2014) und das Glück (2007), alle im Insel Verlag, Berlin.


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