Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Gesellschaft / Gesellschaft Taschenbuch
Warum Klasse zählt
| Ein Meilenstein der Klassentheorie
von Erik Olin Wright
Übersetzung: Philipp Hölzing
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-58808-6
Erschienen am 24.09.2023
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 124 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 174 Gramm
Umfang: 110 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Klasse im 21. Jahrhundert


»Einer der größten Klassentheoretiker des 20. Jahrhunderts.
« Berliner Journal für Soziologie


Was sind soziale Klassen? Was kennzeichnet sie, wie entstehen sie und wie wirken sie sich auf das Leben der Menschen aus? Der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright hat sich ein Leben lang mit diesen Fragen beschäftigt und die bedeutendste sozialwissenschaftliche Neuformulierung der Klassentheorie vorgelegt. Sein klassischer Aufsatz »Klasse verstehen« sowie ein ausführliches Interview mit Wright darüber, warum Klasse zählt, liegen mit diesem Band nun erstmals in deutscher Übersetzung vor.


Die Klassentheorie kennt drei große Traditionen: Stratifizierungsansätze definieren Klasse anhand individueller Eigenschaften und Lebensbedingungen, weberianische Ansätze anhand von Mechanismen der Chancenhortung und marxistische Ansätze anhand von Mechanismen der Ausbeutung und Herrschaft. Für Wright besteht die zentrale Aufgabe nun darin, diese Mechanismen zu verstehen, um sie in einem Erklärungsmodell zu vereinen, das die Mikroebene der Klasseneffekte, die sich an Eigenschaften von Individuen zeigen, mit den Wirkungen der Makroebene, die durch die Art der strukturellen Positionen auf dem Markt und in der wirtschaftlichen Produktion generiert werden, verbindet. Ein Meilenstein der Klassentheorie!



Erik Olin Wright (1947-2019) war zuletzt Professor für Soziologie an der Universität von Wisconsin in Madison. Internationale Bekanntheit erlangte er als Gründungsmitglied der Bewegung des »Analytischen Marxismus«, durch seine bahnbrechende Klassentheorie sowie durch sein großangelegtes Forschungsprojekt Envisioning Real Utopias, das in seinem Standardwerk Reale Utopien gipfelte. Er war Präsident der American Sociological Association und wurde für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk vielfach geehrt.
Philipp Hölzing, geboren 1978, ist Lektor im Wissenschaftslektorat des Suhrkamp Verlags.
Oliver Nachtwey, geboren 1975, ist Professor für Sozialstrukturanalyse am Fachbereich Soziologie der Universität Basel. Für sein Buch Die Abstiegsgesellschaft wurde er 2017 mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet.


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