Lorenz Maroldt, geboren in Köln, ist seit 2004 Chefredakteur beim Tagesspiegel in Berlin. Er wurde unter anderem mit dem Grimme Online Award und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
Verschimmelte Ecken und einstürzende Sporthallendächer, undichte Fenster und verschleppte Digitalisierung - alles Symbole einer politischen Verwahrlosung, die Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen gleichermaßen betrifft.
Die Pandemie hat die angespannte Situation an deutschen Schulen noch einmal verschärft und sämtliche Schwachstellen des Systems freigelegt. Die Missstände im deutschen Bildungsapparat beschreiben Lorenz Maroldt und Susanne Vieth-Entus in Klassenkampf; einem angriffslustigen Sachbuch mit absurden Episoden und entlarvenden Recherchen, mit gewichtigen Stimmen und großen Ausflüchten, mit viel Empörendem; aber auch mit konstruktiven Vorschlägen. Lorenz Maroldt und Susanne Vieth-Entus sind selber Eltern. Und haben sich zu diesem Thema eine echte Ausnahmeposition erarbeitet; er als Chefredakteur, sie als Redakteurin für Bildungsfragen beim Tagesspiegel. Ihr Buch wird Debatten auslösen. Und ist ein Muss für Eltern, Großeltern, Lehrer*innen - und den Rest der Gesellschaft!