Bültmann & Gerriets
Auswahlverfahren
Eine Einführung für Sozialwissenschaftler
von Ferdinand Böltken
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Reihe: Studienskripten zur Soziologie
Hardcover
ISBN: 978-3-519-00038-9
Auflage: 1976
Erschienen am 01.03.1976
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 127 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 440 Gramm
Umfang: 412 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die Entwicklung der empirischen Sozialforschung ist von der Entwicklung geeigneter Auswahlverfahren nicht zu trennen. Erst durch Auswahlen wird es in der Praxis möglich, empiri­ sche Aussagen über größere Gesamtheiten zu treffen. Ob sol­ che empirischen Aussagen der sozialen Wirklichkeit angemes­ sen sind, hängt zu einem nicht geringen Teil davon ab, inwie­ weit die angewandten Auswahlverfahren den theoretischen An­ forderungen und praktischen Kunstregeln entsprechen, die wir im folgenden schildern wollen. Als ·Studien"-Skript wendet sich dieser Band vor allem an Studierende der Methodik der empirischen Sozialforschung bzw. an Teilnehmer entsprechender Übungen und Seminare. Des­ halb geht es hier nicht darum, kochbuchartige Rezepte fUr alle in der Praxis der Sozialforschung denkbaren Problem­ stellungen anzubieten. Vielmehr steht die Darstellung der wichtigsten Auswahlmodelle und -verfahren und ihre theore­ tische Grundlegung im Vordergrund. Mit dieser Kenntnis der Hauptformen und Hauptformeln von Auswahlverfahren sollte der Leser in der Lage sein, zu be­ stimmten konkreten Spielarten kritisch Stellung zu beziehen und den Einstieg in die umfangreiche Spezialliteratur zu wa­ gen. Diese Literatur zeichnet sich zum großen Teil durch eine recht komplizierte statistische und mathematische Argumenta­ tion aus, die gerade den sozialwissenschaftlich willigen, aber statistisch schwachen Leser in Verwirrung stürzt. Deshalb sollen die anfallenden Probleme und ihre Lösungsmög­ lichkeiten vor allem "plausibel" gemacht und durch einfache Beispiele belegt werden.



1 Einführung.- 1.1. Vorteile von Auswahlen gegenüber Vollerhebungen.- 1.2. Einschränkungen in der Verwendung von Auswahlen.- 1.3. Der Anspruch von Auswahlverfahren.- 1.4. Überblick über einige Auswahlverfahren.- 1.5. "Hochrechnungs"- oder "Schätzverfahren".- 2. Zur Theorie der Wahrscheinlichkeitsauswahl.- 2.1. Der Begriff der Wahrscheinlichkeit.- 2.2. Das Urnenmodell.- 2.3. Statistische Schließverfahren: der Repräsentationsschluß.- 2 4. Zusammenfassung und Ergänzung der Überlegungen zur Wahrscheinlichkeitsauswahl.- 3. Verfahren zur Erstellung "einfacher" Wahrscheinlichkeitsauswahlen.- 3.1. Karteiauswahlen.- 3.2. Gebietsauswahlen.- 4. Grundbedingungen für die Erstellung (einfacher) Wahrscheinlichkeitsauswahlen und Probleme bei der Erfüllung der Modellbedingungen.- 4.1. Eindeutige Bestimmung der Erhebungs- bzw. Auswahleinheiten und der Grund- bzw. Auswahlgesamtheit.- 4.2. Sicherung der Chancengleichheit.- 4.3. ZweiExkurse zur Diskussion um Auswahlverfahren.- 5. Komplexe Wahrscheinlichkeitsauswahlen.- 5.1. Die "geschichteten" Auswahlen.- 5 2 Klumpen-Auswahlverfahren.- 5 3 Mehrstufige Auswahlverfahren.- 6. Die Quoten-Auswahl.- 6.1. Vorgehensweise und Probleme beim Quotenverfahren.- 6.2. Zusammenfassung der Vor- und Nachteile.- Tabelle I.


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