Programmierer operieren oft zeitlebens mit jener Sprache, die sie als erste erlernt haben. Diese Feststellung beruht nicht nur auf der viel zitierten menschlichen Bequemlichkeit, sondern weit mehr auf dem Umstand, daß die zuerst erlernte Sprache das Gerüst darstellt, an dem sich Gedanken konkretisieren, an dem sie Form annehmen, indem sie formuliert werden. Mit der et·sten Sprache erlernt man nicht nur ein Vokabular und eine Grammatik, sondern man erschli~eßt sich eine Gedankenwelt. Niklaus Wirth (Erfinder der Sprache Pascal) 1975 Es gibt viele Bücher auf dem Buchmarkt, die dem EDV-Interessierten Pro grammiersprachen vermitteln wollen (darunter findet man auch schon eine Reihe Pascal-Bücher), aber nicht so sehr viele, denen die Programmierung "an sich" wichtig ist und schließlich nur wenige, die beides miteinander verbinden. Das vorliegende Buch ist eines von der verbindenden Art, und mehr noch, seine Leit linie ist nicht die Systematik einer Programmiersprache ("erst alle Datentypen und dann alle Anweisungen") sondern der Lernweg des Lesers - es werden stets nur die Sprachmittel dargestellt, die auch in den Beispielen benötigt werden. Außer dem: "trockene" Lehrbücher gibt es schon genug; dieses Buch nimmt die Tradition der neueren amerikanische Lehrbücher auf und versucht, auf humorvolle Art die Inhalte zu vermitteln.
Vor Gebrauch zu lesen.- Der erste Schritt ist immer der schwerste.- Steter Tropfen höhlt den Stein.- Entscheidungen - auch wenn sie schwerfallen.- Konstruieren geht über Probieren.- Nicht alles muß man selbst erfinden.- Immer schön der Reihe nach.- In Reih und Glied.- Was zusammengehört, gehört nunmal zusammen.- Eins fügt sich zum andern.- Mit vereinten Kräften.- Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen.- Von Ketten und Bäumen.- Was sonst noch zu sagen ist.- UCSD-Pascal mit dem Personal-Computer apple II.