Ein sprachgewaltiger und überraschender Coming-of-Age-Roman für Jugendliche, voller Tiefgang und Gefühl, neu und aufregend.
Novas Geschichte beginnt mit einem Umzug ans andere Ende von Berlin. Ein neues Zimmer, das ein Zuhause werden kann. Denn nur noch der Gipsarm zeugt von der Gewalt, die Nova, ihre Mutter und ihr kleiner Stiefbruder erlebt haben. Nun soll es für die dunklen Erinnerungen keinen Platz mehr geben. Nova will ankommen im Neuanfang, wieder Freude am Rollkunstlauf spüren und vom ersten Kuss träumen. Und tatsächlich wird ihr Leben wieder bunt: Glücklichsein, neue Freunde und Akoua, das Mädchen, in das sich Nova verliebt, für sie die Sonne, so strahlend und Schwarz. Doch dann kehrt die Gewalt zurück ...
Ein temporeicher Versroman mit einer queeren, Schwarzen Protagonistin, die den Mut findet, nach vorn zu schauen.
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Chantal-Fleur Sandjon wurde 1984 in Berlin geboren, wo sie heute nach Stationen in Johannesburg, London und Frankfurt wieder lebt. Als afrodeutsche Autorin, Lektorin und Spoken-Word-Künstlerin gilt ihr Interesse besonders der vielschichtigen Darstellung Schwarzer Lebenswelten in Deutschland. Sie ist noch immer auf der Suche nach der perfekten Papaya und der schrägsten Metapher. Ihr erster Versroman, "Die Sonne, so strahlend und Schwarz", wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2023 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.