So idyllisch der Name auch klingt - so unangenehm kompliziert kann die Harmonielehre für einen Musiker sein. Aber keine Sorge, Oliver Fehn erklärt Ihnen leicht verständlich alles, was Sie über die Lehre von den Akkorden wissen müssen. Sie erfahren zunächst alles Wichtige zu Tonleitern, und warum man diese kennen muss, um Akkorde zu bilden. Anschließend werden Intervalle, Quintenzirkel und Co. besprochen und intensiv auf die verschiedenen Akkorde, Akkorderweiterungen, Akkordsequenzen und Kadenzen eingegangen. Zahlreiche Übungen und Praxistipps runden das Buch ab.
Oliver Fehn war Musiker und Musiklehrer. Er spielte Gitarre, Klavier und Harmonika und trat schon im Teenageralter als Singer/Songwriter vor Publikum auf. Die Musik war seine große Leidenschaft, auch wenn er sich sein Geld hauptsächlich in der 'schreibenden Zunft' verdiente. Er war als Autor belletristischer Bücher und als Übersetzer tätig. Für die Dummies hat er zahlreiche Bücher übersetzt und überarbeitet, darunter auch "Musiktheorie für Dummies", "Gitarrenakkorde für Dummies", "Ukulele für Dummies", "E-Bass für Dummies", "Komponieren für Dummies" und "Songwriting für Dummies" und viele mehr. Er ist außerdem Autor von "Übungsbuch Musiktheorie für Dummies" und Co-Autor von "Notenlesen für Dummies".
Über den Autor 15
Einführung 17
Über dieses Buch 18
Konventionen in diesem Buch 20
Törichte Annahmen über den Leser 21
Was Sie nicht lesen müssen 22
Wie dieses Buch aufgebaut ist 22
Teil I: Tonleitern, Intervalle und Akkorde - die Grundbausteine der Harmonielehre 23
Teil II: Harmonielehre für Fortgeschrittene 24
Teil III: Für alle, die nicht genug kriegen: Spiel und Spaß für Harmonielehre-Kenner 24
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Teil 1: Tonleitern, Intervalle und Akkorde - die Grundbausteine der Harmonielehre 27
Kapitel 1 Eine Welt ohne Noten - undenkbar! 29
Wir erfinden die Notenschrift neu 30
Die Reihenfolge 31
Die Tonhöhe 31
Was ist eigentlich genau ein Takt? 36
Solang der Atem reicht ... 38
I Got Rhythm 41
Schnell und laut und frech ... 42
Erhöht oder erniedrigt? 43
Versetzungszeichen 43
Vorzeichen 44
Kapitel 2 Einmal Dur und dreimal Moll - die Tonleitern 45
Voll die Härte: Die Durtonleiter 46
Was alle Tetrachorde gemeinsam haben 47
Die Nächste, bitte! 48
Die Universalformel 49
Moll? Find ich toll! 51
Die natürliche Molltonleiter 51
Parallelen und Varianten in Moll 52
Übungen zur natürlichen Molltonleiter 53
Ein Moll, zwei Moll, drei Moll ... 55
Die harmonische Molltonleiter 56
Die melodische Molltonleiter 57
Kapitel 3 Wohlklänge und Missklänge: Die Intervalle 59
Die Namen der Intervalle 60
Das (winzig) kleine Musiker-Latinum 60
Intervalle gehen durchs Ohr 61
Hier sind sie alle - die Intervalle 62
Klingt prima: Die Prime 63
Wie hieß noch das zweite Intervall ...? Sekunde mal ... 63
Ein Intervall mit Herz: Die große Terz 64
Wir spielen Quarte(tt) 64
An fünf Fingern abzuzählen: Die Quinte 65
Im sexten Himmel schweben 65
Über sieben Notenstufen musst du gehn ... 65
Weit entfernt und doch ganz daheim: Die Oktave 66
Groß? Klein? Rein? Was denn noch alles? 66
Hinter den Intervall-Kulissen 68
Fünf Nüsse, die Sie knacken dürfen 71
Wenn die große Sexte mit der kleinen Terz ... 72
So bilden Sie Komplementärintervalle 72
Was nach der Oktave noch alles kommt 73
Kapitel 4 Die Steckbriefe der vier Hauptakkordarten 75
Die vier Hauptakkorde 76
Extrovertiert und optimistisch: Durakkorde 77
Offizielles Rezept für Durakkorde 78
Geheimrezept für Durakkorde 79
Ein Beispiel für die Gitarre 80
Schwermütig und schniefig: Mollakkorde 81
Offizielles Rezept für Mollakkorde 82
Geheimrezept für Mollakkorde 82
Ein Beispiel für die Gitarre 86
Hochspannung und Gänsehaut: Der verminderte Akkord 87
Der Sound des Universums: Übermäßige Akkorde 90
Teil II: Harmonielehre für Fortgeschrittene 93
Kapitel 5 Akkorde verbinden, mit Akkorden spielen 95
Jede Tonleiter-Mutter hat sieben Akkord-Kinder 96
Die Hauptdreiklänge 98
Auch Akkorde können dominant sein 99
Die Zauberkraft der Dominante 100
Die restlichen Stufen der tonleitereigenen Dreiklänge 101
Progressionen in Moll 102
Und wozu nun die ganzen Progressionen? 102
Was wozu passt und was nicht 102
Dominanten zweiten Grades 103
Subdominantensprünge 104
Sieben Tipps für Komponisten 105
Die Bluesprogression 106
Kapitel 6 Was man mit dem Quintenzirkel alles anstellen kann 109
Ein erster Blick auf den Quintenzirkel 110
Das Kreuz mit den Kreuzchen 111
Was ist eigentlich eine Tonart? 112
Zauberspruch 1 zum Quintenzirkel 112
Zauberspruch 2 zum Quintenzirkel 113
Die andere Hälfte des Quintenzirkels 116
Der Quintenzirkel ist auch ein Quartenzirkel 116
Zauberspruch 3 zum Quintenzirkel 117
Zauberspruch 4 zum Quintenzirkel 118
Wozu der Quintenzirkel sonst noch gut ist 119
Die Suche nach der richtigen Akkordfolge 119
Partnersuche per Quintenzirkel 121
Transponieren 122
Transponieren von Akkorden 123
Transponieren von Melodienoten 124
Seine Verwandten kann man sich nicht aussuchen ... 126
Tonale und atonale Musik 127
Kapitel 7 3 x Terz + 4 x Ton = Septakkord 129
Lässt uns keine Ruhe: Der Dominantseptakkord 130
Gut geklampft ist halb geklimpert 131
Das Geheimnis des Dominantseptakkords 132
Wirkt nicht auf jeden gleich: Der maj7-Akkord 135
Der Mollseptakkord als 'Klassiker' 136
Der halbverminderte Septakkord 137
Kapitel 8 Viele Wege führen nach Rom: Akkordumkehrungen 139
Quint-, Oktav- und Terzlagen 140
Die Grundstellung 140
Die Grundstellung 140
Die erste Umkehrung 141
Die zweite Umkehrung 142
Noch mehr Umkehrungen? 142
Noch Fragen zu den Lagen? 143
Akkordumkehrungen im Liniensystem erkennen 144
Nicht nur lesen, auch selbst zu Papier bringen 148
Akkordumkehrungen auf der Klaviertastatur 149
Der tiefere Sinn der enharmonischen Verwechslung 151
Akkordumkehrungen in der Praxis 152
Eine Spezialform der Umkehrung: Slash-Akkorde 154
Kapitel 9 Akkordsubstitutionen und Kadenzen 157
Wann ersetze ich Akkorde? 158
Die Subdominantparallele 159
Die Dominantparallele (Tonikagegenklang) 161
Die Tonikaparallele (Subdominantgegenklang) 161
Der Leittonakkord 162
Was sind Turnarounds? 163
Kadenzen 163
Teil III: Für alle, die nicht genug kriegen: Spiel und Spaß für Harmonielehre-Kenner 167
Kapitel 10 Tonleitern für Kenner und Experimentierfreudige 169
Von der Pentatonik bis zum Blues 169
Die pentatonischen Skalen 170
Die Bluestonleiter 173
Die chromatische Tonleiter 176
Die Ganztonleiter 177
Die Kirchentonarten 178
Wozu eigentlich noch mehr Tonleitern? 179
Wie werden Kirchentonleitern gebildet? 180
Die Kirchentonarten in der Praxis 181
Der ionische Modus 181
Der dorische Modus 182
Der phrygische Modus 182
Der lydische und mixolydische Modus 182
Der äolische Modus 183
Der lokrische Modus 183
Neue Intervallmuster 184
Nur so als Schmankerl ... die Zigeunertonleiter 186
Kapitel 11 Ein paar neue Tricks mit Akkorden 189
Arpeggios 190
Gebrochene Akkorde 190
Der Zwei-Oktaven-Akkord 191
Der Akkord mit Doublestop 191
Das 1-5-8-Schema 191
Akkorde ohne Grenzen 193
sus-Akkorde 193
add-Akkorde 197
Nonenakkorde 198
Eine kleine Akkord-Logelei zum Schluss 199
Kapitel 12 in paar Klavierlektionen gefällig? 201
Werkzeugkasten Teil 1: Die Tonleiter 201
Spielen Sie die Tonleiter erst ein paarmal durch 201
Spielen Sie jetzt eine kleine Melodie 202
Harmonisieren Sie die Melodie jetzt 203
Werkzeugkasten Teil 2: Die Akkorde 205
Wie Sie ein Lied (provisorisch) begleiten können 205
Wählen Sie ein Lied mit maximal drei Akkorden 205
Suchen Sie sich eine Textversion mit Akkorden aus 205
Lauschen Sie auf den Rhythmus! 205
Lernen Sie vor dem Singen die Akkordwechsel! 206
Steigern Sie sich! 206
Werkzeugkasten Teil 3: Improvisieren 206
Spielen Sie mit der linken Hand die Akkorde C und G 207
Und jetzt wird's verdammt schwierig! 207
Übergeben Sie das Kommando! 208
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 209
Kapitel 13 Zehn Akkorde, die Sie gut gebrauchen können 211
C-Dur 212
a-Moll 213
G-Dur 214
e-Moll 215
F-Dur 215
d-Moll 216
G7 217
D7 217
Cmaj7 218
Csus4 219
Kapitel 14 Intervalle mit dem Gehör erkennen - Kunst, Magie oder Technik? 221
Prime 222
Sekunde 222
Terz 222
Quarte 222
Quinte 223
Sexte 223
Septime 223
Oktave 224
Düstere Zugabe: Der Tritonus 224
Stichwortverzeichnis 225