Bültmann & Gerriets
Die Tektonik in tieferen Bereichen des mittleren Ruhrgebietes nach Untersuchungen im Raum Bochum, Wanne-Eickel und Wattenscheid
von Dieter Bernshausen
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Hardcover
ISBN: 978-3-531-02389-2
Auflage: 1974
Erschienen am 01.01.1974
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 322 Gramm
Umfang: 180 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

1.1. Problemstellung Aus dem durch den Bergbau gut aufgeschlossenen Steinkohlen­ gebirge im Ruhrgebiet wurde ein an den Seiten tektonisch begrenzter Gebirgsblock ausgewählt, um an diesem Baustein des Ruhrkarbons die Störungstektonik exemplarisch zu er­ fassen. Es geht hier um das Problem, den Verlauf der Störungen im Streichen und Einfallen durch geeignete Darstellungsmetho­ den eingehend zu verfolgen und durch die Darstellung das räumliche Bild des vorliegenden Störungssystems so deutlich zu machen, daß die Beziehungen der einzelnen Störungen un­ tereinander überschaubar werden. Das Ziel ist, aus den Auf­ schlüssen Hinweise und Regeln des Gebirgsbaus zu erhalten, die Rückschlüsse auf nicht verritzte und auch tiefere Ge­ birgsteile erleichtern. 1.2. Lage und Begrenzung des Arbeitsgebiets Das Arbeitsgebiet liegt geographisch im mittleren Ruhrgebiet, es schließt die Stadtzentren von Wanne-Eickel, Wattenscheid und Bochum ein (s. Abb. 1). Die Grenzen des Untersuchungsgebiets werden im Norden durch den Gelsenkirchener Wechsel und im Süden durch die Sutan­ überschiebung, im Westen durch den Primus-Sprung und im Osten durch den Julia-Constantin-Sprung gebildet. Die tief­ sten Aufschlüsse liegen bei rd. -1050 m. Es ergibt sich so ein Gebirgsblock von ca. 5 km Erstreckung in W-E-Richtung, 7 km in N-S-Richtung und um1 km Teufe. Die tektonische Be­ grenzung fehlt in der südöstlichen Ecke des Gebiets, da der Julia-Constantin-Sprung vor dem Auftreffen auf die Sutan­ überschiebung ausläuft. - 1- o 5 10km ~!~!~!~!-L~!~!~ !~,~I LAGE DES ARBEITSGEBIETES Abb. 1 - 11 - 1.2. Di~ Störungszonen wurden in ihrer gesamten Ausdehnung erfaßt.



1. Einführung.- 1.1. Problemstellung.- 1.2. Lage und Begrenzung des Arbeitsgebietes.- 1.3. Überblick über Stratigraphie und Tektonik.- 1.4. Überblick über die historische Entwicklung der tektonischen Vorstellnngen.- 2. Grundlagen der Arbeit.- 2.1. Grubenbilder und Material der Markscheidereien.- 2.2. Aufschlußgrad.- 3. Methoden der Darstellung.- 3.1. Höhenlinienpläne der Flöze.- 3.2. Schnitte durch die Störungen.- 3.3. Seigerrisse von Störungen.- 3.4. Höhenlinienpläne der Sprünge.- 4. Die tektonischen Gegebenheiten.- 4.1. Die Verfaltung.- 4.2. Die Zerlegung.- 5. Zusammenwirken der Störungen.- 5.1. Gemeinsames Auftreten von Sprüngen.- 5.2. Gemeinsames Auftreten von Wechseln.- 5.3. Zusammenwirken von Sprüngen und Wechseln.- 5.4. Zusammenwirken von Sprüngen und Blättern.- 6. Störungsarten und Schichtenlagerung.- 6.1. Sprünge.- 6.2. Wechsel.- 7. Entwicklung der tektonischen Formen in Abhängigkeit von der Teufe.- 7.1. Änderung der Faltenformen.- 7.2. Änderung der Störungseigenschaften.- 8. Einengung und Querdehnung.- 8.1. Einengung durch Faltung.- 8.2. Querdehnung.- 9. Aussagen zum Bewegungsablauf.- 9.1. Zur Tektonik der Sprünge.- 9.2. Zur Mitfaltung der Wechsel.- 10. Zusammenfassung.- Schrifttumsverzeichnis.- Anlagen.


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