Bültmann & Gerriets
Neue Konfliktlinien in der Mobilisierung öffentlicher Meinung
Eine Fallstudie
von Jürgen Gerhards
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft Nr. 130
Hardcover
ISBN: 978-3-531-12474-2
Auflage: 1993
Erschienen am 01.01.1993
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 429 Gramm
Umfang: 244 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Wie werden Themen zu öffentlich diskutierten Themen? Welche Strukturbedingungen und welche Deutungsmuster sind für eine Mobilisierung von Öffentlichkeit bedeutsam? Im ersten Teil dieses Buches wird ein theoretisches Modell öffentlicher Meinungsbildung entwickelt, das eine systemtheoretische Bestimmung von Öffentlichkeit als ein intermediäres System mit der Theorie sozialer Konfliktlinien verbindet. Dieses theoretische Modell wird dann am Beispiel des öffentlichen Diskurses über die IWF-Tagung in Berlin 1988 in Form einer Mehrebenenanalyse plausibilisiert. Dazu werden verschiedene empirische Analysen (quantivative Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung, Auswertung von Bevölkerungsumfragen, Diskursanalyse von Flugblättern und parlamentarischen Protokollen u. a.) miteinander in Beziehung gesetzt.



Dr. Jürgen Gerhards ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin (Abt. "Öffentlichkeit und soziale Bewegungen") und Privatdozent am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.



I. Einleitung.- II. Thematische und soziale Vorstrukturierungen der Anti-IWF-Kampagne.- III. Das Mobilisierungspotential der Anti-IWF-Kampagne.- IV. Akteure der Interessenartikulation: Alternative Gruppierungen und etablierte Verbände.- V. Akteure der Interessenaggregation: Etablierte Parteien und "Alternative Liste".- VI. Die Medienberichterstattung über die IWF- und Weltbanktagung und die Anti-IWF-Kampagne: Etablierte und alternative Printmedien.- VII. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.


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