Bültmann & Gerriets
Gemeinschaftskonzepte im 20. Jahrhundert
Zwischen Wissenschaft und Ideologie
von Lucia Scherzberg
Verlag: Herder Verlag GmbH
Reihe: theologie.geschichte / Beihefte
Taschenbuch
ISBN: 978-3-534-45004-6
Erschienen am 15.03.2022
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 474 Gramm
Umfang: 326 Seiten

Preis: 32,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.
Lucia Scherzberg, Dr. theol., Habilitation an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über Karl Adam, ist seit 2003 Professorin für Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Feministische Theologie, Geschichte der Ökumene, Katholische Theologie und Nationalsozialismus.



Gemeinschaft - dieses ¿magische Wort der Weimarer Zeit¿ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Vereine, Kirchengemeinden, politische Gruppen, Betriebe und selbst internationale Organisationen von Staaten verstehen sich als ¿Gemeinschaft¿ oder werden so bezeichnet. Dabei ist der Begriff in Deutschland aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Spielt diese Vorgeschichte heute noch eine Rolle? Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis lieber vermeiden sollte? Dieser Frage geht der Band nach. Ausgangspunkt ist die Reflexion der soziologischen und philosophischen Grundlagen wissenschaftlicher und politischer Diskurse um den Gemeinschaftsbegriff. Es werden Beispiele der Vergemeinschaftung mit den dazugehörigen Einschluss- und Ausschlusskriterien in verschiedenen Geisteswissenschaften, aber auch in den Kirchen und der internationalen Politik diskutiert.


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