Bültmann & Gerriets
Die nasotracheale Intubation
Eine Studie über morphologische Voraussetzungen, Indikation, Technik und Komplikationen an Hand von 1500 eigenen, ausgewerteten Anwendungen
von M. Körner
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine Nr. 39
Hardcover
ISBN: 978-3-540-04411-6
Erschienen am 01.01.1969
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 184 Gramm
Umfang: 112 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die nasotracheale Intubation war friiher - vor der Ara der Muskelre­ laxantien - weit verbreitet, weil die Einfiihrung des Tubus in flacherer Narkose gelang als auf oralem Wege, der eine gute Erschlaffung der Kiefer­ muskulatur voraussetzt. Als die Muskelrelaxantien und insbesondere das Succinylcholin Ein­ gang in die Klinik fanden, wurde die Intubation auf oralem Wege so ein­ fach, daB manche Anaesthesisten glaubten, auf den nasalen Weg ganz ver­ zichten zu konnen. Inzwischen hat es sich indes gezeigt, daB dieser Weg in vielen Fiillen V orteUe bringt, ja gelegentlich unumganglich sein kann. Die nasotrachealen Methoden haben heute wieder einen festen Platz in der Intubationstechnik. Die Literatur iiber die nasotracheale Intubation ist verhaltnismaBig sparlich. Es ist daher zu begriiBen, daB der Verfasser, der groBe, eigene Erfahrung mit dieser Technik besitzt, hier eine zusammenfassende Dar­ stellung dieses Gebietes gibt. Diese erste Monographie iiber die nasotracheale Intubation will nicht nur die Anwendungsmoglichkeiten bringen, V or-und Nachteile schildern und die nasalen Methoden in den Rahmen der gesamten Intubationstechnik stellen, sondern es werden auch detaillierte Anleitungen zur praktischen Anwendung gegeben. Diese Anleitung wird besonders von denjenigen Kollegen begriiBt werden, welche diese Techniken zwar in ihrer Ausbil­ dung gelernt, sie jedoch nur in besonderen Fallen einmal anzuwenden haben. Dariiber hinaus ist zu wiinschen, daB jeder Fachkollege und jeder Assistent diesen Band lesen wird, der iiber ein Gebiet informiert, das der Anaesthesist beherrschen soUte.



I. Vorbemerkungen.- 1. Einleitung.- 2. Historische Entwicklung der nasotrachealen Intubation.- II. Zur Anatomie und Pathologie des nasotrachealen Intubationsweges.- 1. Zur Anatomie der Nase.- 2. Zur Anatomie des Epipharynx.- 3. Zur Anatomie des Mesopharynx.- 4. Zur Anatomie des Larynx.- 5. Zur Pathologie der Nase.- 6. Zur Pathologie des Epipharynx.- 7. Zur Pathologie des Larynx.- III. Die nasotracheale Intubation.- 1. Die Voruntersuchung.- 2. Allgemeine Bemerkungen zur Technik der nasotrachealen Intubation.- 3. Das Gerät.- 4. Von uns verwendete Tubusgrößen bei 1467 nasalen Intubationen.- 5. Die nasotracheale Intubation mit Laryngoskopie ("unter Sicht").- 6. Besonderheiten bei der nasotrachealen Intubation des Kindes.- 7. Die nasotracheale Intubation mit Laryngoskopie ohne Verwendung von Muskelrelaxantien.- 8. Die nasale Intubation bei erschwerter oder nicht durchführbarer Laryngoskopie.- 9. Technik der "blinden" nasalen Intubation bei Spontanatmung.- 10. Die nasotracheale Intubation mit Hilfe der pernasalen Laryngoskopie mittels Fiberoptik.- 11. Die nasotrachealen Dauerintubationen.- 12. Schwierigkeiten bei der nasotrachealen Intubation.- IV. Die "schwierige" Intubation.- V. Komplikationen der nasotrachealen Intubation.- 1. Verletzungen.- 2. Ventilationsstörungen durch den Tubus.- 3. Infektionen der unteren Atemwege nach nasotrachealer Intubation (Probleme der Verkeimung des nasalen Tubus).- VI. Der Platz des nasotrachealen Weges in der heutigen Intubationstechnik.- VII. Zusammenfassung.- VIII. Anhang.- 1. Statistik.- 2. Literatur.- 3. Namen- und Sachverzeichnis.


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