Bültmann & Gerriets
Thorakale Epiduralanalgesie (TEA)
Leitfaden für Anästhesie/Intensivschwestern und Ärzte
von Martin Dittmann
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Hardcover
ISBN: 978-3-540-11789-6
Erschienen am 01.09.1982
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 133 mm [B] x 6 mm [T]
Gewicht: 114 Gramm
Umfang: 92 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Anhand 2 Gruppen gut vergleichbarer Patienten mit Rip­ penserienfrakturen des Basler Krankengutes konnte Ditt­ mann eindeutig die Vorteile der thorakalen Epiduralanä­ sthesie belegen. Die eine Patientengruppe wurde mit thorakaler Epiduralanästhesie - meist in Verbindung mit "ep AP" (continuous positive airway pressure ) mittels PEEP-weaner -, die andere "konventionell" durch Intuba­ tion und PEEP (positive endexspiratory pressure ) von innen "stabilisiert". Intubationsdauer , Verweilen auf der Intensivpflegestation und totale Hospitalisationszeit der mit TEA behandelten Patienten waren signifikant kürzer. Es ist deshalb verdienstvoll, daß Dittmann mit der vorlie­ genden Theorie und Anwendungsprobleme des Alltags gleichermaßen berücksichtigenden Monographie diese Erfahrungen mit didaktischem Geschick allgemein zugäng­ lich macht. Leider steht einer generellen Anwendung der TEA die Notwendigkeit eines kooperativen Patienten im Wege. Dies sollte jedoch nicht davon abhalten, sie bei den zahlrei­ chen Patienten, die einer Behandlung mit TEA zugänglich sind, anzuwenden. Sie hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, einen möglichst physiologischen Atemmechanis­ mus zu erhalten und vermeidet damit viele Probleme der Intubationsbeatmung mit PEEP. Mit Überzeugung möchte ich der aus der Praxis geschriebe­ nen Anleitung - sie stellt gleichzeitig einen wertvollen Erfahrungsbericht dar - eine breite und vor allem eine auf­ geschlossene Leserschaft wünschen. Martin Allgöwer Vorwort Das vorliegende Kliniktaschenbuch spiegelt die vergange­ nen zehn Jahre im Kantonsspital Basel wider. Es sei dies der Dank an alle Schwestern, Pfleger und ärztlichen Mitar­ beiter der Basler wie der Bad Säckinger Intensivstation und Anästhesieabteilung.



1 Einleitung.- 2 Grundlagen.- 2.1 Anatomie des Epiduralraumes.- 2.2 Wirkungsweise der Lokalanästhetika im Epiduralraum.- 2.3 Material zur Katheterepiduralanalgesie.- 2.4 Stichtechnik.- 2.5 Durchführung der thorakalen Epiduralanalgesie (TEA).- 2.6 Spezielle Maßnahmen und Kontrollen zur Therapie.- 3 Messungen und Ergebnisse bei Patienten mit Rippenserienfrakturen und thorakaler Epiduralanalgesie in der Akutbehandlungsphase.- 3.1 Vitalkapazität (VK).- 3.2 Funktionelle Residualkapazität (FRC) und dynamische Lungencompliance (Cdyn).- 3.3 Arterieller Sauerstoffpartialdruck (PaO2).- 4 Anwendungsbereiche der thorakalen Epiduralanalgesie (TEA).- 4.1 TEA für Operationen.- 4.2 TEA in der postoperativen Phase.- 4.3 TEA als therapeutische Analgesie.- 4.4 TEA bei traumatisierten Patienten.- 5 TEA im Vergleich mit Alternativmethoden am Beispiel der Rippenserienfrakturen.- 5.1 Interkostalblock.- 5.2 Spinalan#x00E4;sthesie.- 5.3 Allgemeine Analgetika.- 5.4 Beatmung.- 5.5 Rippenosteosynthesen.- 6 Erschwerende Voraussetzungen für TEA am Beispiel der Patienten mit Rippenserienfrakturen.- 6.1 Probleme der Identifikation des Epiduralraumes.- 6.2 Adipositas.- 6.3 Altersgrenzen für TEA.- 6.4 Pathologische Wirbelsäulenveränderungen.- 6.5 Frakturen der Wirbelsäule.- 6.6 Äußere Verletzungen.- 7 Nebenwirkungen der TEA.- 7.1 Hypotension.- 7.2 Bradykardie.- 7.3 Miktionsbeschwerden.- 8 Komplikationen bei TEA.- 8.1 Punktion von Plexusvenen.- 8.2 Durapunktion mit Leek.- 9 Kontraindikationen.- 9.1 Sepsis.- 9.2 Gerinnungsstörungen.- 10 Gewöhnung-Tachyphylaxie.- 11 Literatur.- 12 Sachverzeichnis.


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