Bültmann & Gerriets
Die Prävention somatischer Fixierung
Die Prävention somatischer Fixierung
Eine Aufgabe für den Hausarzt
von Richard P. T. M. Grol
Übersetzung: K. -J. Dreibholz
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Patientenorientiertes Konzept Nr. 2
Hardcover
ISBN: 978-3-540-15759-5
Erschienen am 01.09.1985
Sprache: Englisch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 309 Gramm
Umfang: 172 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

So folgte eine Kur der anderen. Aber schon bald vergaß man die neuroti­ sche Ursache meiner Krankheit ... Es war ja kaum anders möglich: ich brachte meinen behandelnden Ärzten großes Vertrauen entgegen und glaubte ihnen bedingungslos, wenn sie meine Schmerzen heute einem Feh­ ler im Stoffwechsel oder Blutkreislauf zuschrieben und dann wieder der Tu­ berkulose oder allerhand Infektionen, teils blamabler Art. Weiter muß ich bekennen, daß mir jede Behandlung eine Zeitlang Linderung verschaffte, was die neueste Diagnose wieder bestätigte. Früher oder später schien diese aber doch weniger zuzutreffen, aber niemals ganz falsch zu sein, weil bei mir kein Körperteil fehlerlos funktioniert. Italo Svevo, Die Bekenntnisse des Zeno (1923)* Was somatische Fixierung nicht bedeutet Bei dem Begriff somatische Fixierung denken viele Hausärzte zu Unrecht an eine bestimmte Kategorie von Patienten, die häufiger ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt als andere und bei der sie keinen oder kaum einen Rat wissen: Patienten, die für den Hausarzt ein Problem darstellen und die er deshalb als "lästige Patienten", "Problempatienten" oder "hysterisch" etikettiert.



I. Theorie.- 1 Eine Theorie über somatische Fixierung.- 2 Der Hausarzt-Patienten-Zyklus.- 3 Die Anteile von Hausarzt und Patient an der somatischen Fixierung.- 4 Der Prozeß der somatischen Fixierung in der Interaktion zwischen Patient und Hausarzt.- 5 Hinweiszeichen auf den Prozeß der somatischen Fixierung.- II Praxis.- 6 Gezieltes und systematisches Vorgehen.- 7 Umgang mit der Hausarzt-Patienten-Beziehung.- 8 Das somatische Vorgehen des Hausarztes.- 9 Das psychosoziale Vorgehen des Hausarztes.- 10 Dokumentation als Hilfe bei der Prävention somatischer Fixierung.- 11 Somatische Fixierung in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext.


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