Bültmann & Gerriets
Zuordnungsprobleme in der Medizin: Anwendung des Lokationsmodells
von Hans J. Trampisch
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie Nr. 63
Hardcover
ISBN: 978-3-540-16981-9
Erschienen am 01.08.1986
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 242 Gramm
Umfang: 132 Seiten

Preis: 54,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 29. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

54,99 €
merken
zum E-Book (PDF) 42,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die Entwicklung von Methoden zur Diskriminanzanalyse hat sich bisher in vier Stufen vollzogen. Am Anfang stand der intuitive Ansatz von Fisher, der von Welch, Rao und anderen auf eine proba­ bilistische Stufe gehoben wurde. Die Entscheidungstheorie von Wald brachte schlieBlich einen theoretischen AbschluB. Immer wurde bei der Entwicklung von Methoden jedoch eine zugrun­ deliegende multivariate Normalverteilung vorausgesetzt. Erst sehr vie I spater kamen auf der vierten Stufe nicht-parametrische Diskriminanzanalyseverfahren hinzu. Heute stehen wir auf der funften Stufe: der Entwicklung von Verfahren fur gemischte Daten. In den meisten Anwendungsfallen von Verfahren der Diskriminanz­ analyse sind die Merkmale von unterschiedlichem Typus. Quantita­ tive und qualitative GraBen treten gemischt auf. Der Bedarf gerade an Regeln fur gemischte Daten ist groB - es gibt jedoch wenig Ansatze zur Lasung des Problems. In der vorliegenden Arbeit wird der aus theoretischer Sicht vielversprechende Ansatz des sogenannten Lokationsmodells aufge­ griffen. 1m Hinblick auf eine Anwendung in der Medizin wird das Modell modifiziert. Hierbei kommt insbesondere den sogenannten adaptiven Schatzern eine gewichtige Rolle zu. Anhand von Datensazten aus dem Bereich der Prognose- und Ent­ scheidungsfindung in der Medizin wird das Lokationsmodell dann mit anderen Verfahren, wie etwa der linearen Diskriminanzanalyse, verglichen. GroBer Wert wird auf eine klare Formulierung gelegt. In einem eigenen Kapitel werden die grundlegenden Begriffe be­ reitgestellt.



I. Einführung in die Problematik.- 1.1 Diagnosemodelle und Diagnosestrategien.- II. Begriffe und Definitionen.- 2.1 Motivation für die Verwendung des mathematischen Modells.- 2.2 Festlegung des mathematischen Modells.- 2.3 Optimale Zuordnungsregeln.- 2.4 Geschätzte Zuordnungsregeln.- 2.5 Konsistente Zuordnungsregeln.- 2.6 Modifikationen des mathematischen Modells.- III. Das Lokationsmodell - Einführung und Beispiele.- 3.1 Motivation für die Verwendung des Lokationsmodells am Beispiel der Prognose bei Patienten mit ernsten Kopfverletzungen.- 3.2 Weitere verwendete Datensätze.- IV. Schätzung der Zellwahrscheinlichkeiten.- 4.1 Übersicht über vorgeschlagene Methoden.- 4.2 Adaptiver Nächste-Nachbarn-Schätzer.- 4.3 Sonstige Schätzer.- 4.4 Vergleich von Schätzmethoden.- 4.5 Einfluß des Schätzens des Gewichtsfaktors.- 4.6 Zusammenfassende Bewertung.- V. Schätzung der Erwartungswerte des stetigen Merkmals.- 5.1 Übersicht über vorgeschlagene Methoden.- 5.2 Adaptiver Nächste-Nachbarn-Schätzer.- 5.3 Vergleich von Schätzmethoden.- 5.4 Einfluß des Schätzens des Gewichtsfaktors.- 5.5 Zusammenfassende Bewertung.- VI. Das Lokationsmodell - Vergleich mit anderen Zuordnungsregeln.- 6.1 Übersicht über verschiedene Ansätze 90.- 6.2 Vergleich von Zuordnungsregeln.- 6.3 Modifikationen des Lokationsmodells.- 6.4 Mögliche Verallgemeinerungen.- 6.5 Zusammenfassende Bewertung.- VII. Zusammenfassung der Ergebnisse.- VIII. Aspekte der praktischen Anwendung.


andere Formate
weitere Titel der Reihe