Bültmann & Gerriets
Der optimale Gesundheitszustand der Bevölkerung
Methodische und empirische Fragen einer Erfolgskontrolle gesundheitspolitischer Maßnahmen
von Joachim Neipp
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Gesundheitssystemforschung
Hardcover
ISBN: 978-3-540-17527-8
Erschienen am 16.03.1987
Sprache: Deutsch
Format: 244 mm [H] x 170 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 309 Gramm
Umfang: 172 Seiten

Preis: 54,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 29. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

54,99 €
merken
zum E-Book (PDF) 42,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

1 Ausgangspunkt, Zielsetzung und Vorgehensweise.- 1.1 Ausgangspunkt und Zielsetzung.- 1.2 Alternative Ansätze zur Operationalisierung des Begriffs "Gesundheit".- 1.3 Alternative Ansätze zur Erfassung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung.- 1.4 Alternative Ansätze zur Bewertung gesundheitspolitischer Maßnahmen.- 1.5 Vorgehensweise.- 2 Messung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung.- 2.1 Konzeption des Modells.- 2.2 Methodische Probleme des Beeinträchtigungskonzepts.- 2.3 Operationalisierung des Modells durch Indikatoren der Morbidität.- 2.4 Berechnung der empirischen Werte für die Jahre 1968-1978.- 3 Berechnung der Auswirkungen gesundheitspolitischer Maßnahmen auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung.- 3.1 Konzeption des Modells.- 3.2 Methodische Probleme krankheitsbezogener Analysen.- 3.3 Berechnung möglicher Veränderungen des Gesundheitszustandes der Bevölkerung durch die Elimination von Krankheiten für die Jahre 1968-1978.- 4 Bewertung gesundheitspolitischer Maßnahmen.- 4.1 Konzeption des Modells.- 4.2 Bestimmung der Opportunitätskosten gesundheitspolitischer Maßnahmen.- 4.3 Bestimmung der Maximalen Zahlungsbereitschaft für gesundheitspolitische Maßnahmen.- 5 Schlußbemerkungen.- Anhang Verzeichnis der Variablen und Datenquellen zur Messung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland 1968-1978.- Literatur.



Die Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik Deutschland wird insbesondere in den letzten 10 Jahren von dem Dilemma geprägt, einerseits den Anstieg der Aus­ gaben im Gesundheitswesen zu dämpfen und andererseits den medizinischen Fort­ schritt in Maßnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölke­ rung umzusetzen. Für die Lösung dieses Dilemmas kommt der Frage, bis zu wel­ cher Kostenhöhe solche Maßnahmen durchgeführt werden sollten, eine zentrale Rolle zu. Sie steht daher auch im Mittelpunkt einer nahezu verwirrenden Fülle wissenschaftlicher Publikationen, die auf verschiedenen Konzeptionen beruhen und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Ein weiteres Charakteristikum dieser Veröffentlichungen ist, daß meist nur Teillösungen erarbeitet werden. Diese Arbeit stellt den Versuch dar, aus den vorliegenden Ansätzen und Modellen zu Teilbereichen der oben dargestellten Frage eine in sich geschlossene Konzep­ tion für die Bewertung gesundheitspolitischer Maßnahmen zu entwerfen, die unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik Deutschland operationalisiert werden kann. Ziel der Arbeit ist es also, die theoretische und vor allem die empirische Basis der gesundheitspoli­ tischen Entscheidungen zu erwei terno Der Grundstein der Arbeit wurde während meiner Tätigkeit als Assistent von Prof. Dr. Maria Blohmke am Institut für Sozial- und Arbeitsmedizin der Universi­ tät Heidelberg gelegt. In dieser Zeit konnte ich mich in die Gebiete der Sozialmedi­ zin und der Epidemiologie einarbeiten, die für die Zielsetzung der Arbeit eine we­ sentliche Bedeutung besitzen. Frau Prof. Dr. Maria Blohmke hat mich dabei als verständnisvolle und stets gesprächsbereite Mentorin nachhaltig gefördert.Dafür schulde ich ihr großen Dank.


andere Formate
weitere Titel der Reihe