Bültmann & Gerriets
Theorie der Geldpolitik
Eine spieltheoretische Einführung
von Gerhard Illing
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Springer-Lehrbuch
Hardcover
ISBN: 978-3-540-62716-6
Auflage: 1997
Erschienen am 17.04.1997
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 610 Gramm
Umfang: 404 Seiten

Preis: 34,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Das vorliegende Lehrbuch bietet eine völlig neue Darstellung der Theorie der Geldpolitik, die auf der Anwendung spieltheoretischer Konzepte basiert. Die Spieltheorie hat in den letzten Jahren zu einer realistischeren Sicht politischer Instituionen geführt. Sie liefert die theoretischen Grundlagen zur Analyse zentraler geldpolitischer Fragestellungen: Welche Anreize für inflationäre Prozesse gehen von Stabilisierungspolitik und Staatsverschuldung aus? Welche Bedeutung kommt der Unabhängigkeit von Zentralbanken zu? Das Buch vermittelt die theoretischen Modelle in intuitiver Weise und vertieft sie anhand von aktuellen Beispielen. Ohne anspruchsvolle mathematische Methoden zu verwenden, wird der Leser an die Front der Forschung herangeführt.



1 Grundlagen.- 1.1 Einführung.- 1.2 Spielt Geldpolitik überhaupt eine Rolle?.- 1.3 Die Aufgaben der Geldpolitik.- 1.4 Die Kosten der Inflation.- 1.4.3 Preisanpassungskosten.- 2 Geldpolitik Im Langfristigen Gleichgewicht: Preisstabilität.- 2.1 Einführung: Inflation in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.- 2.2 Der Zusammenhang zwischen Geldschöpfung, Wachstum und Inflation.- 2.3 Die optimale Inflationsrate.- 2.4 Probleme bei der Inflationskontrolle.- 2.5 Übungsaufgaben.- 3 Geldpolitik Bei Kurzfristigen Störungen: Stabilisierungspolitik.- 3.1 Kurz- und langfristige Phillipskurve.- 3.2 Geldpolitik bei monopolistischer Konkurrenz.- 3.3 Übungsaufgabe.- 4 Geldpolitik Als Kontrollproblem.- 4.1 Wohlfahrtsanalyse der Stabilisierungspolitik.- 4.2 Geldpolitik bei stochastischen Kontrollfehlern.- 4.3 Transmissionsmechanismen der Geldpolitik.- 5 Das Problem Der Glaubwürdigkeit von Geldpolitik.- 5.1 Das Barro Gordon Modell.- 5.2 Reputation bei wiederholten Spielen.- 5.3 Optimale Politik bei Schocks am Beispiel der Phillipskurve.- 5.4 Optimale Politik bei stochastischen Schocks: Ein allgemeiner Ansatz.- 5.5 Übungsaufgaben.- 6 Flexibilität Versus Glaubwürdigkeit.- 6.1 Überblick.- 6.2 Eine starre Regel à la Friedman.- 6.3 Wechselkursfixierung mit Austrittsklausel.- 6.4 Delegation der Geldpolitik an einen konservativen Zentralbankchef.- 6.5 Kombination von konservativem Zentralbanker und Austrittsklausel.- 6.6 Der optimale Zentralbankkontrakt.- 6.7 Endogener Verlauf der kurzfristigen Angebotskurve.- 6.8 Übungsaufgaben.- 7 Geldpolitik Als Signal Bei Asymmetrischer Information.- 7.1 Einführung.- 7.2 Grundmodell.- 7.3 Modellvariationen.- 8 Geldpolitik aus Politökonomischer Perspektive.- 8.1 Einführung.- 8.2 Die opportunistische Schule.- 8.3 Die ideologische Schule:Politik als Interessenvertretung.- 8.4 Übungsaufgaben.- 9 Staatsverschuldung und Geldpolitik.- 9.1 Die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung.- 9.2 Entschuldung durch Inflation?.- 9.3 Optimale Verschuldungspolitik.- 9.4 Politökonomische Analyse von Verschuldungsstrategien.- 9.5 Übungsaufgabe.- 10 Einführung In Spieltheoretische Konzepte.- 10.1 Ein Beispiel: Spekulative Attacken auf fixe Wechselkurse.- 10.2 Das Chicken-Game und die Bedeutung von Commitment - Ein Spiel zwischen Geld- und Fiskalbehörde.- 10.3 Geldpolitik bei fixen Wechselkursen - Das Nash-Gleichgewicht bei stetigem Strategieraum.- 10.4 Abstrakte Spiele mit stetigem Strategieraum.- 10.5 Übungsaufgaben.- Lösungen der Übungsaufgaben.- Sachindex.


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