Was bedeutet es, tagtäglich als Bedrohung wahrgenommen zu werden?
Was machen Rassismus und Antisemitismus mit unseren Beziehungen?
Vor fünf Jahren erschien dieses Buch erstmals als Manifest gegen Heimat - und ist immer noch erschreckend aktuell. In Zeiten eines vermeintlich progressiven Regierungswechsels, kaum aufgeklärten rechtsextremen Anschlägen sowie der Verbreitung gefährlicher Verschwörungstheorien braucht es unsere Allianzen gegen die völkische Heimat mehr denn je.
Mit neuen Texten von Zain Salam Assaad, Anna Dushime und Dana Vowinckel und einem neuen Vorwort der Herausgeber_innen Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah.
Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, war Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr zweiter Roman Dschinns wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis und dem Preis der LiteraTour Nord 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.
Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin und ist seit 2014 Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne 'Habibitus' in der taz. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman Ministerium der Träume.