Die Wehrmacht im Ostkrieg: jeder Dritte ein Ausländer
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gegen die Sowjetunion konnte die Wehrmacht rund 600000 Mann verbündeter Truppen einsetzen, später kamen zahlreiche ausländische Freiwillige und »Hilfswillige« hinzu. An der Ostfront war schließlich jeder dritte Uniformträger auf deutscher Seite ein Ausländer. Müller beschreibt anschaulich die Motive, die Hitlers Verbündete und Freiwillige an der Ostfront kämpfen ließen.
Dazu: zahlreiche Fotos, Karten und Dokumente.
Rolf-Dieter Müller, geb. 1948, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Pädagogik in Braunschweig und Mainz, 1981 Promotion zum Dr. phil., 1999 Habilitation. Seit 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt; beteiligt am Großprojekt 'Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg', seit 1999 Wissenschaftlicher Direktor des MGFA, Professur für Militärgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges: bei FTV 'Hitlers Ostkrieg und die deutsche Siedlungspolitik' (OA, 1990).
Wissenschaftliche Beratung von Rundfunk- und Fernsehredaktionen, u.a. bei den Dokumentationen 'Soldaten für Hitler' und 'Heimatfront'.