Bültmann & Gerriets
Über Fotografie
Essays
von Susan Sontag
Verlag: S. Fischer Verlag
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe Nr. 23022
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-23022-8
Auflage: 25. Auflage
Erschienen am 01.09.1980
Sprache: Deutsch
Format: 190 mm [H] x 120 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 221 Gramm
Umfang: 202 Seiten

Preis: 17,00 €
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

In Platos Höhle. Amerika im düstern Spiegel der Fotografie. Objekte der Melancholie. Der Heroismus des Sehens. Fotografische Evangelien. Die Bilderwelt. Eine kleine Zitatensammlung



Amerikas brillanteste Literatur- und Kulturkritikerin beschreibt in vier großen Essays die Fotografie
Susan Sontag erötert die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewusstsein, zur Realität und diskutiert die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen des 20. Jahrhunderts ¿ und die Enstehung einer Ästhetik, die es vor der Fotografie nicht gab. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie ist eine persönliche Erfahrung: Als Zwölfjährige sah Susan Sontag Aufnahmen aus den Konzentrationslagern von Bergen-Belsen und Dachau: »Mein Leben war verändert worden, in diesem einen Augenblick ... Als ich diese Fotos betrachtete, zerbrach etwas in mir.«
Die außerordentliche Sensibilität von Susan Sontag, mit der sie Zeitströmungen und Veränderungen in unserem Bewusstsein wahrnahm, die Intelligenz, mit der sie Phänomene in einen neuen Kontext zu stellen und zu deuten wusste, der moralische Impuls, von dem ihr Denken ausging, und schließlich die Lebendigkeit und der Assoziationsreichtum begründeten den Ruhm ihrer Essays.



Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.


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