Susan Sontags stimulierende Ideen bei der Betrachtung kultureller Phänomene, ihre analytische Intelligenz, die Leidenschaftlichkeit ihrer Stellungnahmen führen oft zu überraschenden Aufschlüssen über europäische Themen, Die Autoren, über die sie »Im Zeichen des Saturn« schreibt - Walter Benjamin, Roland Barthes, Elias Canetti, Leni Riefenstahl u. a. - zeigen die Richtung an, in der sie den Begriff der Moderne aus persönlicher Sicht weiterentwickelt und - auch für Eingeweihte - verblüffend neu befragt hat.
Über Paul Goodman. >Wider sich denken<: Reflexionen über Cioran. Annäherung an Artaud. Faszinierender Faschismus. Im Zeichen des Saturn. Syberbergs Hitler. Erinnerungen an Barthes. Geist als Leidenschaft
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman 'In Amerika' wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.