Christian Krachts »New Wave« ist eine Reise um die Welt: von Djibouti nach Berlin, von der Schweiz in die Mongolei. Der Autor reist an die letzten Orte, an denen noch Wagnisse zu finden sind. Überall lauert Schönheit und Gefahr. In sprachlich genauen Kamerafahrten fängt Kracht die Atmosphäre der Welt und ihre Gerüche ein, um sie wie zum letzten Mal zu spüren.
»Kracht ist ein Meister der literarischen Mimikry.«
Luxemburger Tageblatt
In Saanen in der Schweiz wurde Christian Kracht am 29. Dezember 1966 geboren. Nach der Schule nahm er in den USA das Studium der Filmwissenschaften auf, arbeitete bei verschiedenen Presseerzeugnissen und begann dann zu reisen - durch Asien ebenso wie durch Afrika oder den Südpazifik. Er zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Werke sind in 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, für den Roman 'Die Toten' 2016 den Schweizer Buchpreis sowie den Hermann-Hesse-Literaturpreis; als auch 2022 den Wolfgang-Koeppen-Preis. Zuletzt erschien der Roman 'Eurotrash' (2021).