Um die Jahrhundertwende kam auch die Seemacht Österreich-Ungarn an der Beschaffung von U-Booten nicht vorbei, obwohl führende Marinekreise in Wien von der neuen Waffe anfangs alles andere als angetan waren. Wilhelm M. Donko beschreibt in diesem Band die ganze Geschichte der Entstehung und Fertigung der U-Bootflotte der k.u.k. Monarchie. Er stellt nicht nur alle österreich-ungarischen U-Boote mit ihren Einsätzen und Erfolgen vor, sondern auch die strategische Zusammenarbeit mit der Kaiserlich Deutschen Marine im Mittelmeer, deren Boote über lange Strecken dort unter der rot-weiß-roten Flagge operierten und spektakuläre Erfolge erzielten.
Wilhelm M. Donko, Jahrgang 1960, in Linz/Donau geboren und in Schärding/Inn aufgewachsen. Nach kurzer Seefahrtzeit Studium von Geschichte und Geographie an den Universitäten Salzburg und Tokio (Todai); 1990 Eintritt in den diplomatischen Dienst der Republik Österreich. Nachfolgend an den österreichischen Vertretungen in Algier, Moskau und Ankara stationiert, danach österreichischer Botschafter in Seoul (2005-09) und in Manila (2009-13); in Wien insgesamt acht Jahre in der Asien-Abteilung des Außenministeriums tätig, seit 2017 österreichischer Botschafter in Oslo.