Vor und während des Zweiten Weltkriegs durchlief die Marinetechnik ihren vielleicht grundlegendsten Wandel: Stolze Schlachtschiffe wie die Bismarck oder die Yamato taugten nach dem Aufkommen der Flugzeugträger bald nur noch als Museumsstücke. Viele Entwicklungen, etwa der großflächige Einsatz von U-Booten, gingen auf die Erfahrungen während des 1. WK zurück. Hans Karr zeichnet die wichtigen waffentechnologischen Entwicklungen bis zum Ende des 2. WK nach. Beginnend bei den U-Booten und Überwasser-Kräften bis hin zu den waffentechnischen Fortschritten in der Bewaffnung Über- und Unterwasser erläutert er deren grundsätzlichen Bedeutungswandel.
Hans Karr, Jahrgang 1951, trat nach dem Abitur in die Bundesmarine ein. Nach der Offizierausbildung war der heutige Fregattenkapitän a.D. neben Landverwendungen auch über einen langen Zeitraum an Bord schwimmender Einheiten u.a. als Wachoffizier, Schiffsoperationsoffizier und Kommandant eingesetzt. In Fachzeitschriften veröffentlicht er Beiträge zu schiffbaulichen, waffentechnischen und marinehistorischen Themen. Karr ist derzeit Redakteur bei einer Marinezeitschrift und Autor mehrerer Buchpublikationen des pietsch Verlages und des Motorbuch Verlages.