Bültmann & Gerriets
Die polnische Zivilprozessordnung von 1930/33
Unter Berücksichtigung des deutschen, österreichischen, russischen und französischen Rechts
von Adam Polkowski
Verlag: Peter Lang
Reihe: Rechtshistorische Reihe Nr. 396
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-59387-5
Erschienen am 06.11.2009
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 605 Gramm
Umfang: 382 Seiten

Preis: 107,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Polen erhielt 1930/33 eine eigene Zivilprozessordnung, welche die unterschiedlichen prozessualen Regelungen in den ehemaligen Teilungsgebieten außer Kraft setzte. Diese ZPO beruht auf einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Zivilprozessrecht der Teilungsgebiete sowie Frankreichs und Ungarns. Diese Arbeit untersucht den Vereinheitlichungsprozess unter Darstellung der historischen Entwicklung des polnischen Rechts sowie die Vorbereitung des Gesetzentwurfs durch die Kodifikationskommission der Zweiten Republik. Es handelt sich hierbei um eines der interessantesten, außerhalb Polens nur wenig bekannten Beispiele moderner Rechtsvereinheitlichung in Europa. Dies ist auch heute vor dem Hintergrund der Neuakzentuierung der Zivilrechtsvereinheitlichung in der Europäischen Union von Bedeutung.



Der Autor: Adam Polkowski wurde 1980 in Danzig geboren. Von 2001 bis 2006 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Nach dem Abschluss des Studiums durch die Erste juristische Staatsprüfung im Jahre 2006 in Schleswig war er Doktorand an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Kiel. Seit Oktober 2008 ist er Referendar im Landgerichtsbezirk Kiel. Die Promotion erfolgte Mitte 2009.



Aus dem Inhalt:
Historische und gesellschaftliche Ursachen für die Unifizierung und Kodifizierung des polnischen Rechts der zweiten Republik Polen - Die Kodifikationskommission unter besonderer Berücksichtigung der ZPO in den Jahren 1919-1939 - Entstehung und Vergleich zu den früher geltenden Kodizes - Gerichtsverfassung - Verfahren vor der ersten Instanz - Versäumnisurteil - Berufung und Revision.


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