Bültmann & Gerriets
Rumänische Kultur, Orthodoxie und der Westen
Der Diskurs um die nationale Identität in Rumänien aus der Zwischenkriegszeit
von Nicolai Staab
Verlag: Peter Lang
Reihe: Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums Nr. 5
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-60357-4
Erschienen am 17.06.2011
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 605 Gramm
Umfang: 382 Seiten

Preis: 85,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Diese Untersuchung befasst sich mit der Funktion von Religion und Konfession im Prozess der Konstruktion nationaler Identitäten, die als nationale Selbstbilder verstanden werden. Anhand von Texten aus rumänischen Periodika und Buchpublikationen der 20er und 30er Jahre geht der Verfasser der Frage nach, welche Rolle die Autoren der Orthodoxie in Bezug auf die nationale Identität der Rumänen zuschrieben. Ein besonderer Fokus liegt auf den Fremdbildern von östlichen und westlichen Nationen, speziell von den Deutschen und den Franzosen, deren Verhältnis zu ihrer eigenen Nation die behandelten Autoren zu definieren versuchten. Die Ergebnisse der Untersuchung werden zur Deutung aktueller Ereignisse und Diskussionen um Religion, nationale Geschichte und Identität in Europa herangezogen.



Nicolai Staab, geboren 1977 in St. Ingbert; Magisterstudium der Religionswissenschaft und Soziologie in Tübingen; Promotion 2010 am Lehrstuhl für Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum), Philosophische Fakultät der Universität Erfurt; Mitglied in der Südosteuropa-Gesellschaft und im Vorstand des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes.



Inhalt: Zwischen Dogmatik und freiem religiösem Denken: Konformität mit der offiziellen Lehre oder Anleihen aus Volkstradition, Paganismus und Theosophie ¿ Die Funktionen von Religion im Diskurs um die nationale Identität: Unterstützung einer asymmetrischen Klassifikationspraxis, Sakralisierung und «coincidentia oppositorum».


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