Bültmann & Gerriets
Musik ¿ Kontext ¿ Wissenschaft- Musiques ¿ contextes ¿ savoirs
Interdisziplinäre Forschung zu Musik- Perspectives interdisciplinaires sur la musique
von Talia Bachir-Loopuyt, Gesa zur Nieden, Anna Langenbruch, Sara Iglesias
Verlag: Peter Lang
Hardcover
ISBN: 978-3-631-60652-0
Erschienen am 06.02.2012
Sprache: Französisch Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 361 Gramm
Umfang: 276 Seiten

Preis: 68,50 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Talia Bachir-Loopuyt ist Doktorandin der Ethnologie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Sara Iglesias promovierte in Musikwissenschaft an der EHESS Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Anna Langenbruch promovierte in Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der EHESS Paris.
Gesa zur Nieden ist Juniorprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Mainz.
Talia Bachir-Loopuyt est doctorante en anthropologie à l¿École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) de Paris et à l¿université Humboldt de Berlin.
Sara Iglesias a soutenu une thèse en musicologie à l¿EHESS Paris et à l¿université Humboldt de Berlin.
Anna Langenbruch a soutenu une thèse en musicologie à la Hochschule für Musik, Theater und Medien de Hanovre et à l¿EHESS Paris.
Gesa zur Nieden est maître de conférences en musicologie à l¿université de Mainz.



Inhalt/Contenu : Talia Bachir-Loopuyt/Anna Langenbruch/Gesa zur Nieden: Musik - Kontext - Wissenschaft: Interdisziplinäre Wege und Möglichkeiten - Denis Laborde : Pour une science indisciplinée de la musique - Daniel Martin Feige: Philosophie und Musikwissenschaft im Wechselspiel - Julien Labia : L'esthétique philosophique de la musique au croisement des disciplines - Tatjana Böhme-Mehner : Travailler la différence ou changer la perspective ? Über das Wechselspiel von Gegenstand und Methode bei der Auseinandersetzung mit Musik des 20. Jahrhunderts im deutsch-französischen Kulturvergleich - Alain Bonardi : Quand émergent des pratiques musicales a-musicologiques - Eva Siebenborn: Die Pathologisierung der weiblichen Stimme im 19. Jahrhundert. Geschlecht, Krankheit, Gesang - Mario Dunkel: Ansätze zur Erforschung von Jazzhistoriographie: Erkenntnisse der Metageschichtsschreibung und der Diskursanalyse - Elsa Rieu : Pour une histoire sociale des discours sur la musique : l'exemple du développement d'approches sociologiques de la musique en Allemagne (1900-1930) - Gunilla Budde: Musik - Macht - Geschichte. Überlegungen zu einer Beziehungs-Geschichte - Alexander Preisinger/Stefan Schmidl: Musikalische Kollektivsymbole und Kontexte. Nationalitäten und musiktheatralische Symbolbestände in der Operette Österreich-Ungarns 1860-1918 - Mauro Bertola: Nationale Identität und musikalische Vergangenheit: Die musikwissenschaftliche Erfindung einer «echten Tradition» und ihre Verbreitung im Musikprogramm des italienischen Rundfunks 1890-1943 - Claire Guiu : Tous en place. Les lieux et territoires des musiques traditionnelles - Julia A. Schmidt-Funke: Musik und Konsum in der Frühen Neuzeit - Pauline Beaucé : Musique et théâtre : pour de nouvelles perspectives théoriques et méthodologiques à partir de l'exemple de la parodie d'opéra en France au 18e siècle - Christina Gößling: Verbal Music - Konzepte zur Versprachlichung von Musik - Pierre Schmitt : De la musique et des sourds. Approche ethnographique du rapport à la musique de jeunes sourds européens - Jean-Christophe Sevin : L'implémentation des musiques électroniques de danse et leurs agencements collectifs - Judith Kestler: Eislauf im Dreivierteltakt - Musik als Zugang zur Alltagskultur in kanadischen Internierungslagern, 1941-1946 - Michael Werner: Musik als Handlung. Zu einigen Schwierigkeiten beim Arbeiten über Musik. Statt eines Nachworts.



In den letzten Jahren hat der interdisziplinäre aber auch internationale Austausch zum Forschungsobjekt Musik neue methodische Herangehensweisen und Untersuchungsgegenstände eröffnet. Der Band versammelt Beiträge aus dem deutschen und französischen Forschungskontext mit einem Themenspektrum von Opernparodien des 18. Jahrhunderts über die Musik in kanadischen Gefangenenlagern bis hin zur vusic junger Gehörloser. Entlang der zentralen Begriffe Identität, Historiographie, Erfahrung und Praxis zeugen sie von den gegenwärtigen Perspektiven auf Musik in all ihren technischen, kulturellen und soziohistorischen Facetten.
Au cours des dernieres annees, les echanges interdisciplinaires mais aussi internationaux autour de l¿objet musique ont fait emerger de nouvelles perspectives methodologiques et de nouveaux terrains d¿etude. Cet ouvrage rassemble les contributions de chercheurs d¿Allemagne et de France travaillant sur un large spectre de themes, allant des parodies d¿opera du 18 siede aux pratiques musicales de prisonniers de guerre au Canada, en passant par la vusic de jeunes sourds. A partir des concepts centraux d¿identite, d¿historiographie, d¿experience et d¿action musicienne, ces travaux actuels rendent compte des diverses facettes du fait musical, envisage dans ses dimensions techniques, culturelles et socio-historiques.


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