Bültmann & Gerriets
Statutenwechsel im italienischen Sachenrecht ¿ Auswirkungen auf den Im- und Export von Mobiliarsicherheiten
Eine Untersuchung der rechtlichen Beständigkeit dinglicher Kreditsicherheiten im deutsch-italienischen Rechtsverkehr
von Max Lipsky
Verlag: Peter Lang
Reihe: Studien zum vergleichenden und internationalen Recht / Comparative and International Law Studies Nr. 170
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-61095-4
Erschienen am 23.12.2010
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 528 Gramm
Umfang: 320 Seiten

Preis: 98,55 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 23. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

98,55 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Statutenwechsels auf deutsche und italienische Mobiliarsicherheiten im Verhältnis der beiden Länder zueinander. Ausgehend von der im internationalen Sachenrecht weit verbreiteten situs-Regel stellt der Autor die Frage, welchen Einfluss die Verbringung des Sicherungsguts in ein anderes Land auf die Rechtsstellung der am Sicherungsgeschäft Beteiligten hat. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf der Sichtweise des italienischen Rechts, also der Integration eines deutschen Sicherungsrechts in die italienische Gläubigerordnung. Als Vergleichsmaßstab wird auch die deutsche Sichtweise erläutert. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Internationalisierung der Märkte ist der sichere Umgang mit ausländischen Mobiliarsicherheiten unverzichtbar. Das Interesse des Sicherungsgebers ist regelmäßig auf die Kontinuität seiner Sicherheit auch nach Verbringung des Sicherungsguts in eine andere Rechtsordnung gerichtet. Inwieweit dies im deutsch-italienischen Rechtsverkehr der Rechtswirklichkeit entspricht, wird in dieser Arbeit untersucht.



Max Johann Lipsky wurde 1978 in Hamburg geboren. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Bonn. Nach Ablegen der Ersten juristischen Staatsprüfung 2005, begann der Autor 2006 sein Promotionsvorhaben an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Die Promotion wurde 2010 abgeschlossen. Seit 2009 ist der Autor Rechtsreferendar am OLG Hamburg und arbeitet begleitend in einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei.



Inhalt: Befolgung des
lex rei sitae
-Grundsatzes in Deutschland und Italien - Verbringung der Sache in eine andere Rechtsordnung - Statutenwechsel - Abgrenzungsprobleme - Gegenüberstellung von Transpositionslehre, Hinnahmetheorie und Substitution - Funktionale Rechtsvergleichung - Erweiterung und Reduzierung des ursprünglich vereinbarten Rechtsinhalts - Unbekanntes dingliches Sicherungsrecht in der neuen Sachenrechtsordnung - Europarechtliche Problematik - Einheitliche Regelungen zum internationalen Kreditsicherungsrecht.


weitere Titel der Reihe