Bültmann & Gerriets
Das vorgeprägte und intendierte Ermessen im Steuerrecht
von Jan Popel
Verlag: Peter Lang
Reihe: Finanz- und Steuerrecht in Deutschland und Europa Nr. 40
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-76988-1
Erschienen am 19.12.2018
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 478 Gramm
Umfang: 280 Seiten

Preis: 78,70 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Bei einem vorgeprägten Ermessen kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auf die Begründung des Ermessens verzichtet werden. Diese Folge überrascht, weil eine mangelnde Begründung der Ermessensentscheidung grundsätzlich einen Ermessensfehler indiziert. Die Arbeit analysiert diese Rechtsprechung. Anschließend geht sie auf die dieser Figur zumindest eng verwandte Form des intendierten Ermessens ein. Jan Popel differenziert zwischen den beiden Begriffen und ordnet sie in die Ermessensdogmatik ein. Beide Figuren sind von der Ermessensreduzierung auf Null abzugrenzen. Der Autor macht einen rechtspolitischen Vorschlag. Das Ermessen ist in bestimmten Konstellationen vorgeprägt oder intendiert. Eine Begründung der Ermessenserwägungen ist in beiden Fällen nicht erforderlich.



Jan Popel studierte Rechtswissenschaft an der Universität Passau. Nach Abschluss des Studiums arbeitete und promovierte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, insbesondere Finanz- und Steuerrecht. Derzeit ist er Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Nürnberg.



Ermessen - Begründung - Ermessensfehler - Haftungsbescheid - Rechtsprechung - Bundesfinanzhof - Rechtsschutz - Verwaltungsakt - Rücknahme eines Verwaltungsakts - Rechtsvergleich - Steuerrecht - Abgabenordnung - Unbestimmter Rechtsbegriff - Verschulden - § 5 AO - § 121 AO - § 191 AO - § 102 FGO


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