Im Mittelpunkt der Publikation steht die Untersuchung einer gymnasialen Behandlung Margaret Thatchers in Zeiten von Neoliberalismus, «Brexit» und nationalem Populismus. Der Autor argumentiert für die Behandlung Thatchers, da diese globale Themen prägnant aufgreift und das im Englischunterricht weiterhin bedeutsame zielkulturelle Verständnis Großbritanniens gewährleistet. Die Arbeit beschreibt dabei das für die historische und politische Kulturvermittlung notwendige Zusammenspiel der Didaktiken in einem fächerübergreifenden oder bilingualen Unterricht. Der Autor präsentiert das Modell einer «semiotischen kulturellen Kompetenz», tätigt eine grundlegende Auseinandersetzung mit den relevanten Aspekten des Kulturunterrichts und arbeitet Unterrichtsbeispiele aus.
Stefan Alexander Eick studierte Philosophie, Filmwissenschaft und Englische Literaturwissenschaft an den Universitäten von Glasgow und St Andrews. An der Otto-Friedrich-Universität Bamberg studierte er für das Lehramt Gymnasium Englisch, Geschichte und Sozialkunde. Durch seine Tätigkeit als Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter verfügt er sowohl über universitäre als auch schulische Erfahrung.
Margaret Thatcher, 'Brexit' und Neoliberalismus ¿ Britische Kultur im gymnasialen Unterricht ¿ Lehrpläne, zielkulturelle Ansätze,
Global Education
und semiotische kulturelle Kompetenz ¿ Englisch, Geschichte und Sozialkunde/Politik ¿ Fächerübergreifender und bilingualer Unterricht ¿ Unterrichtsbeispiele