Bültmann & Gerriets
Demokratische Kontrolle von Ausschussgremien in EU-Freihandelsabkommen
Eine Untersuchung am Beispiel des CETA aus Sicht der Prinzipal-Agent-Theorie
von Felix Stern
Verlag: Peter Lang
Reihe: Europäische Hochschulschriften Recht Nr. 6774
Hardcover
ISBN: 978-3-631-91274-4
Erschienen am 26.02.2024
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 29 mm [T]
Gewicht: 675 Gramm
Umfang: 528 Seiten

Preis: 89,95 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Das zwischen der EU, ihren Mitgliedstaaten und Kanada als Freihandelsabkommen neuen Typs geschlossene CETA etabliert beschlussfassende Ausschussgremien mit weitreichenden Entscheidungsbefugnissen im Bereich der Handelspolitik. Obwohl das Abkommen eine supranationale Wirkung der Beschlüsse seiner Gremien ausschließt, kann ihre Einhaltung durch die EU-Mitgliedstaaten aufgrund anderer Verpflichtungen erforderlich sein. Um der Frage nachzugehen, wie eine ausreichende demokratische Rückbindung von Ausschusssystemen, wie nach dem CETA, gewährleistet werden kann, ohne die Flexibilisierung künftiger Zusammenarbeit der Vertragsparteien aufzuheben, eröffnet der Prinzipal-Agenten-Ansatz eine innovative Perspektive. So zeichnet die vorliegende Studie aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland die über die Landes-, Bundes-, und Unionsebene bis hin zu den nach dem CETA errichteten Vertragsgremien verlaufenden Delegationsketten nach und untersucht Mechanismen zu deren demokratischer Rückbindung.



Vorwort und Danksagung - Kapitel I: Einleitung - Kapitel II: Delegationsketten - Kapitel III: Funktionen der Delegation - Kapitel IV: Risiken der Delegation und Kontrollmechanismen - Kapitel V: Fazit - Quellenverzeichnis - Kurzlebenslauf



Felix Ludwig August Stern promovierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften, sowie anschließendem Rechtsreferendariat in München an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Seit 2021 arbeitet er für ein internationales Beratungsunternehmen.


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