Bültmann & Gerriets
Auswirkungen von Wissensmanagement auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens
von Georg Riedel
Verlag: GRIN Verlag
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ISBN: 978-3-638-11860-6
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 03.04.2002
Sprache: Deutsch
Umfang: 85 Seiten

Preis: 36,99 €

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Klappentext

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schlüsselproduktionsfaktor in einer durch die Informationstechnologie (IT) geprägten
Welt ist Wissen. Mit Verbreitung der IT bildet sich eine Ökonomie heraus,
die sich mehr auf die Produktion von Ideen gründet als ihre Vorgängerin, die auf die
Herstellung von Objekten zu möglichst geringen Kosten ausgerichtet war. Ein weiteres
Kennzeichen dieser Ökonomie ist die allmähliche Abkehr von der heute noch
vorherrschenden funktionalen hin zu einer prozessorientierten Organisationsform. Diese
Organisationsform ist lernfähiger, weil Kommunikation hier nicht so viele Barrieren,
Abteilungsgrenzen und Hierarchieebenen überwinden muss. Dabei erkennen immer mehr
Manager, dass sich mithilfe der IT betriebliche Prozesse vollkommen neu strukturieren
lassen, wenn man den Computer nicht mehr nur als eine programmierbare Maschine
betrachtet, sondern als ein Medium, mit dessen Hilfe Menschen zusammenwirken.
In diesem Zusammenhang steht die Wertschöpfung von Unternehmen nicht mehr
ausschließlich in Beziehung zur investierten Arbeitszeit des Personals, sondern ist
abhängig von dem Geschick, der Originalität und der Schnelligkeit der Menschen, neue
Probleme zu identifizieren, sie auf kreative Weise zu lösen und überzeugend zu
kommunizieren. Es ist das Wissen in den Köpfen der Organisationsmitglieder,
das zum entscheidenden Produktionsmittel wird. Aus Unternehmenssicht wird
daher das gezielte Management der Ressource Wissen zum wettbewerbsentscheidenden
Faktor.
Wie bei jeder substantiellen Leistung von Organisationen empfiehlt es sich auch bei
Wissensmanagement, in zusammenhängenden Prozessen zu denken.
Dabei müssen Unternehmen zum einen Wissensmanagement selbst als gestaltbaren
Prozess begreifen, der auf alle anderen internen Prozesse ausstrahlt, zum anderen spielt
sich die Verarbeitung von Wissen in den betrieblichen Prozessen ab. Die
integrierte Darstellung und Betrachtung aller mit den Geschäftsprozessen
zusammenhängenden Aspekte ist deshalb für ein systematisches und erfolgreiches
Wissensmanagement unabdingbar.


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