Bültmann & Gerriets
Strafgesetzgebung in der Weimarer Republik
von Christian Vogel
Verlag: GRIN Verlag
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-638-21871-9
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.09.2003
Sprache: Deutsch
Umfang: 23 Seiten

Preis: 15,99 €

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: voll befr. (12 Punkte), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Wahlfachseminar Strafrecht: Strafrechtsgeschichte in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet werden soll hier die Gesetzgebungstätigkeit auf dem Gebiet des
Strafrechts, die sich in der Weimarer Zeit abgespielt hat.
Die zeitlichen Grenzen sollen der Zusammenbruch des Kaiserreiches und das
Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten darstellen.
Dabei sollen die Hintergründe und politischen Zusammenhänge deutlich gemacht
werden.
Die Gesetzgebung war zunächst von den wirren der Nachkriegszeit bestimmt, in
der es galt die wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen in den Griff zu
bekommen.
Die Folgezeit war einerseits bestimmt von umfangreichen Reformarbeiten, die
aber hier ausgespart bleiben sollen, ebenso, wie das JGG und prozeßrechtliche
Änderungen.
Lediglich im Falle der Geldstrafengesetze erscheint die Reformarbeit in diesem
Zusammenhang. Die kurzen Freiheitsstrafen werden zurückgedrängt.
Andererseits nimmt die politische Strafgesetzgebung breiten Raum ein.
Amnestien verschaffen den jeweiligen Parteigängern Straffreiheit, auf der anderen
Seite werden zum Schutz der Republik Straftatbestände ausgeweitet, die
Strafbarkeit in bedenklicher Weise vorverlegt, sogar noch vor das
Versuchsstadium.