Bültmann & Gerriets
Kriminalität in der Frühen Neuzeit
von Christian Vogel
Verlag: GRIN Verlag
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-638-21872-6
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 19.09.2003
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 Seiten

Preis: 15,99 €

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Alltag in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Böse ist immer und überall; Verbrechen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben.
Dennoch entsteht ein Problem, wenn man sich mit Kriminalität beschäftigen will. Was Kriminalität ist,
ist eine Frage der Definition. Kriminalität entsteht dadurch, daß man ein bestimmtes Verhalten als
kriminell definiert. Doch einfach festzustellen, was normativ verboten ist, scheint wenig geeignet für
die Betrachtung einer Epoche, in der die Strafrechtspflege noch weitgehend gewohnheitsrechtlichen
Mustern folgte, und zudem in einzelnen Fällen noch Differenzen zwischen der sozialen Anschauungen
und den Buchstaben des Gesetzes deutlich hervortreten. Einen Anhaltspunkt bietet immerhin die
Justiziabilität; kurz gesagt: kriminell ist, was bestraft wurde. Da auch ein Blick auf den Strafvollzug geworfen werden soll - denn dieser war als fester Bestandteil des öffentlichen Lebens Alltagserlebnis
in der Frühen Neuzeit - soll diese zugegeben nicht sehr präzise Definition als Richtschnur dienen.
Untersuchungsgegenstand soll also die Kriminalität in der Gesellschaft sein, d.h. die kriminelle Handlung
und die Reaktion darauf, soweit sich diese in der Öffentlichkeit abspielte.