Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Friedlicher Systemwandel als reale Option? Die vorliegende Dissertation entwickelt ein dreidimensionales Analysemodell, mit dem friedensursächliche Faktoren in kritischen Systemtransitionen identifiziert und ihre normative Wirkung mit konstruktivistischen Ansätzen erklärt werden. Das Ergebnis unterstreicht die oft unterschätzte Wichtigkeit internationaler Organisationen in ihrer friedensstiftenden Funktion, internationale Normen zu formulieren und zu repräsentieren. Die Wirkkraft internationaler Normen wird insbesondere am Beispiel der K/OSZE während der Wendezeit 1989/90 dargestellt. Das Buch richtet sich an zeitgeschichtlich und international interessierte Journalisten, Historiker und Politikwissenschaftler auf der Suche nach Thesen und Perspektiven zur Analyse der Internationalen Beziehungen und möglichen Friedensursachen nach 1989/90.
Dr. Christoph Rohloff, Studium der Kulturwissenschaften an der Sophia Univ. Tokio (B.A.) sowie Japanologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Univ. Heidelberg (M.A.). Promotion zum Dr. Phil. an der Univ. Duisburg-Essen. M.B.A. der Steinbeis Hochschule Berlin in Entrepreneurial Management. Zertifizierter Mediator und systemischer Berater.