Bültmann & Gerriets
Utopie und Bedürfnis in 'Good Bye Lenin!'
Mit dem Konsum kam die neue Identität
von Sarah Blasberg
Verlag: GRIN Verlag
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-640-40301-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 18.08.2009
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 Seiten

Preis: 13,99 €

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zum Hardcover 17,95 €
Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Neuere Philologien), Veranstaltung: Archive der Konsumkultur. Markenprodukte in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Good Bye Lenin! entstand 2003 in Deutschland eines der populärsten und am heftigsten
diskutierten Werke der deutschen Filmgeschichte. Er wurde in allen Bundesgebieten zu einem
ungeahnten Publikumserfolg und zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres.
Good Bye Lenin! beschäftigt sich mit dem entscheidenden Umbruch in der deutschen
Geschichte. Die dominierenden Themen sind der Mauerfall 1989 sowie der Weg zur
deutschen Wiedervereinigung.
Wolfgang Becker beleuchtet die Ereignisse vor dem Hintergrund der fiktiven Geschichte der
Familie Kerner. Sowohl ironisch, nostalgisch als auch kritisch erinnert der Film an die nicht
lange zurückliegende Vergangenheit und das Verschwinden der DDR-Alltagskultur.
Die folgende Arbeit untersucht, wie es dem Regisseur mit Darstellung von Produkten und
Charakteren gelingt, das Verschwinden der DDR-Alltagskultur zu erfassen. Es soll
herausgestellt werden, auf welche Art und Weise der Konsumwandel und der gesellschaftliche
Umbruch die Identität der DDR verändern.
Das erste Kapitel der Arbeit spiegelt den Inhalt der Komödie Good Bye Lenin! wieder, um das
zur Analyse stehende Thema zu veranschaulichen.
Im weiteren Verlauf wird der Begriff Ostalgie definiert sowie dessen Verwendung dargestellt.
Die Arbeit befasst sich an dieser Stelle mit der Frage, wie es dem Film gelingt eine DDRNostalgie
zu erzeugen. Des Weiteren erklärt der Punkt "Utopie und Bedürfnis", welche Rolle
Schein und Wirklichkeit in Good Bye Lenin! spielen.
Anschließend wird die vorliegende Arbeit auf den von Souriau herausgearbeiteten Aspekt der
Diegese eingehen und herausstellen, welche Rolle er im Film spielt. Abschließend beschäftigt
sich die Arbeit mit ausgewählten Filmsequenzen, die hinreichend analysiert werden
Das letzte Kapitel nimmt noch einmal zusammenfassend Bezug auf die während der Analyse
ermittelten Ergebnisse.


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