Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 1.0, FernUniversität Hagen (Rechnerarchitektur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Videoüberwachung im öffentlichen Raum nimmt zurzeit verstärkt zu, hierbei sind Fälle wie der von Dominik Brunner die verstärkt zur Überwachung aufrufen. Auf staatlicher Seite haben die Terroranschläge vom 11. September 2001 auf New York und Washington D.C. die internen Sicherheitsmaßnahmen erhöht und in diesem Zuge auch die staatliche Videoüberwachung. Die Aufnahme der U-Bahn Attentäter vom 07. Juli 2005 aus London konnte den Anschlag aber nicht verhindern, da sie erst Tage später bei der Auswertung aller Kameras gesichtet wurde.
Wie bei allen anderen Fällen auch vereiteln Kameras nicht die Tat, sondern helfen bei der Ermittlung der Täter.
Bei der Vielzahl an privaten und öffentlichen Kameras ist eine ständige Präsenz-überwachung nicht möglich. Diese Situation wird schwieriger je mehr Kameras installiert werden. In Überwachungsräumen beobachtet eine Personen meistens mehrere Kameras, die auf verschiedenen Monitoren oder verkleinert auf einem Monitor dargestellt werden. So ist es für die Person zum Teil schwierig, alle Situationen zu erfassen. Mit der Hilfe eines modernen kooperativen Webportals und der möglichen Hilfe von Millionen Internetnutzern könnte man die Situation langfristig verbessern.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Entwicklung eines Webportal-Prototyps, der Internetnutzern die Möglichkeit gibt, kooperativ Situationen auf Kameras zu erkennen und diese zu melden.