Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Eine fesselnde und erstaunliche Geschichte, die mit jedem Tag aktueller wird
»Scham und Schande« ist ein vor Fantasie schäumendes Märchen über ein ungenanntes Land, das »nicht ganz Pakistan« ist, und der Roman, der für Salman Rushdies modernen Klassiker »Die satanischen Verse« den Weg bereitete. In dieser grandiosen Geschichte über ein fortwährendes Duell zwischen den Familien zweier Männer - der eine ein gefeierter Kriegsführer, der andere ein hemmungsloser Liebhaber des Vergnügens - schildert Rushdie brillant eine Welt, die zwischen Ehre und Demütigung gefangen ist.