Bültmann & Gerriets
Ich war Hitlerjunge Salomon
Ich war Hitlerjunge Salomon: Die Erinnerungen eines jüdischen Zeitzeugen, der getarnt als Hitlerjunge den Holocaust überlebte. - Mit einem Vorwort von Norbert Lammert, Bundestagspräsident a.D
von Sally Perel
Verlag: Penguin Random House Kontaktdaten
Reihe: Heyne-Bücher Sachbuch Nr. 2022
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-641-28023-9
Erschienen am 10.01.2022
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 Seiten

Preis: 9,99 €

Biografische Anmerkung
Klappentext

Sally Perel wird am 21. April 1925 im niedersächsischen Peine geboren. Seine Eltern sind fromme Juden, die 1935 zunächst nach Polen flüchten. Sally flieht weiter in die Sowjetunion bis nach Minsk, wo er 1941 deutschen Truppen in die Hände fällt. Er gibt sich als Volksdeutscher aus und wird nach einem Jahr bei der deutschen Wehrmacht an der Ostfront in eine HJ-Schule nach Braunschweig gebracht, wo er bis zum Kriegsende bleibt. 1948 wandert Perel nach Israel aus und baut sich dort eine neue Existenz auf. Mehr als vier Jahrzehnte nach seiner Rettung bei Kriegsende schildert er seine Erlebnisse als »jüdischer Hitlerjunge« in der Autobiografie »Ich war Hitlerjunge Salomon«. Bis ins hohe Alter reiste Sally Perel regelmäßig zu Veranstaltungen nach Deutschland. Es war ihm ein besonderes Anliegen, an Schulen Vorträge über sein Leben und seine Erfahrungen zu halten, und er hat damit Generationen von Schülerinnen und Schülern beeindruckt. 2022 wurde ihm zu Ehren die Peiner Grundschule, die er bis 1935 besuchte, umbenannt in VGS Wallschule Sally Perel. Anfang 2023 ist Sally Perel im Alter von 97 Jahren gestorben.



»Das geht unter die Haut!« (Lea, 19)

Sally Perel ist sechzehn, als er 1941 von den Nazis gefangengenommen wird. Er ist Jude und schon seit Jahren auf der Flucht. Er weiß, dass er nur eine Chance hat: seine Papiere entsorgen und eine andere Identität annehmen. Der Mut der Verzweiflung macht aus ihm Jupp Perjell, das jüngste Mitglied der deutschen Wehrmacht. Ein Jahr lang lebt er mit den Soldaten an der Ostfront und unterstützt sie als Dolmetscher. Danach schickt man ihn nach Braunschweig, wo er bis Kriegsende inkognito in einem Internat der Hitlerjugend bleibt...
Sally Perels Autobiografie hat bis heute nichts von ihrer Eindringlichkeit verloren - ein bemerkenswertes und ergreifendes Dokument wider das Vergessen.


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