Bültmann & Gerriets
Pentaerithrityltetranitrat
Therapierelevanter Wissensstand zu Pharmakologie und Klinik
von Dirk Stalleicken
Verlag: Steinkopff
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-642-53761-5
Auflage: 2001
Erschienen am 08.03.2013
Sprache: Deutsch

Preis: 35,96 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Als Pro-Drugs sind Nitrovasodilatatoren seit Generationen im therapeuti­ schen Einsatz zur Substitution einer gestörten endogenen, im Wesentlichen endothelialen NO-Produktion. Der klinische Nutzen für die Therapie der myokardialen Ischämie und der Herzinsuffizienz wird allerdings durch die mit der Therapie verbundene und im Verlauf der Therapie sich entwickelnde hämodynamische und vaskuläre Toleranz limitiert. Im Rahmen der molekularbiologischen Forschung der letzten Jahrzehnte konnte die einzigartige Bedeutung des Stickstoffmonoxid (NO) für eine Viel­ zahl von biologischen Funktionen heraus gearbeitet werden. NO hat nämlich nicht nur eine Bedeutung im Rahmen der endothelialen Dysfunktion. Es ist neben der Regulation des Gefäßtonus beteiligt an der des Atemwiderstandes, des Tonus der gastrointestinalen und urogenitalen glatten Muskulatur, es spielt eine Rolle bei der neuronalen Erregungsübertragung im ZNS und im autonomen Nervensystem. Es induziert eine Hemmung der Funktion von Thrombozyten. Es ist zusammengefasst ein Signalmolekül, das eine Schlüs­ selrolle für das kardiovaskuläre System einnimmt und zusätzlich eine Reihe weiterer wichtiger Funktionen steuert. Stimuliert durch die ubiquitäre Be­ deutung des NO konnten auch Forschungsaktivitäten realisiert werden, die die Mechanismen der Toleranzentwicklung auf molekularbiologischer Ebene klären konnten.



1 Einleitung.- 1.1 Endogenes Stickstoffmonoxid.- 1.2 Exogenes Stickstoffmonoxid.- 2 Chemische Eigenschaften.- 2.1 Struktur von PEIN.- 2.2 Chemisch-physikalische Eigenschaften von PEIN.- 2.3 Elektrochemie von PEIN.- 3 Basalpharmakologie von PETN.- 3.1 Pharmakokinetik von PETN.- 3.2 Pharmakodynamik von PEIN.- 3.2.1 Molekulare Mechanismen.- 3.2.2 Kardiovaskuläre Wirkungen.- 3.2.3 Sonstige Wirkungen von PETN: Einfluss auf Funktion und cGMP-Bildung von Humanthrombozyten.- 4 Toxikologische Eigenschaften von PEIN.- 4.1 Einleitende Bemerkungen.- 4.2 Akute Toxizität.- 4.3 Subakute Toxizität.- 4.4 Untersuchungen zur chronischen Toxizität und Kanzerogenität.- 4.5 Zusammenfassende Beurteilung der toxikologischen Daten.- 5 Klinische Untersuchungen und Erfahrungen zur Anwendung von PETN bei der Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris.- 5.1 Wirkungen von PEIN an gesunden Probanden.- 5.2 Wirkungen und Wirksamkeit von PETN bei Patienten mit KHK.- 5.2.1 Offene Studien.- 5.2.2 Einfach- und Doppelblind-Studien mit PEIN.- Doppelblind-Studien.- 5.2.3 Anwendungsbeobachtungen mit PEIN bei der Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris.- 6 Klinische Untersuchungen und Erfahrungen zur Anwendung von PEIN bei der Dauertherapie der chronischen Herzinsuffizienz und zur Nachbehandlung des Myokardinfarktes.- 6.1 Wirkungen und Wirksamkeit von PEIN bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz.- 6.2 Wirkungen und Wirksamkeit von PEIN bei Patienten mit Myokardinfarkt.- 7 Nutzen-Risiko-Bewertung.- 7.1 Nebenwirkungen.- 7.1.1 Literaturdaten zu Nebenwirkungen.- 7.1.2 UAW aus durchgeführten Studien zu PETN 50 mg.- 7.1.3 UAW zu PEIN 80 mg.- 7.2 Gegenanzeigen.- 7.3 Wechselwirkungen.- 8 Zusammenfassung.- 8.1 Klinische Bewertung: Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Anginapectoris.- 8.2 Klinische Bewertung:.- Quellenverzeichnis.- Statistische Berichte.- Abschlussberichte.