Bültmann & Gerriets
Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie
von Andreas Maercker
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-642-56025-5
Auflage: 2002
Erschienen am 28.06.2011
Sprache: Deutsch
Umfang: 389 Seiten

Preis: 36,99 €

36,99 €
merken
Inhaltsverzeichnis

Grundlagen und Therapiemodelle.- 1 Psychologie des höheren Lebensalters Grundlagen der Alterspsychotherapie und klinischen Gerontopsychologie.- 1.1 Die Gegenstandbereiche von Alterspsychotherapie und klinischer Gerontopsychologie.- 1.2 Junge Alte und Hochbetagte.- 1.2.1 Einteilung in 3. und 4. Lebensalter.- 1.2.2 Subjektive Wahrnehmung der Alternsprozesse.- 1.3 Psychologische Besonderheiten des 3. und 4. Lebensalters.- 1.3.1 Lebensspannenpsychologie.- 1.3.2 Verlustbilanzierung.- 1.3.3 Gewinnbilanzierung.- 1.4 Psychische Störungen im Alter.- 1.4.1 Die häufigsten Störungsbilder: Demenzen, Depressionen, Angst- und Schlafstörungen.- 1.4.2 Weitere Alterssyndrome (Diagnosevorschläge).- 1.4.3 Multimorbidität und chronische körperliche Erkrankungen.- 1.5 Psychologische Therapie im Alter.- 1.5.1 Schnittstellen für die Inanspruchnahme von Alterspsychotherapie und klinischer Gerontopsychologie.- 1.5.2 Problempräsentation und altersspezifische Therapieziele.- 1.5.3 Ein alters- und störungsspezifisches therapeutisches Rahmenmodell ..- 1.5.4 Metatheoretische Basis des Rahmenmodells: Das Selektive-Optimierungs-und-Kompensations-Modell.- 1.5.5 Zukunftsperspektiven.- Literatur.- 2 Störungsepidemiologie: Prävalenz, Behandlungsbedarf und Versorgung von psychischen Störungen.- 2.1 Demographischer Strukturwandel.- 2.2 Psychotherapeutische Versorgungsplanung.- 2.3 Gesamtprävalenz psychischer Störungen.- 2.4 Prävalenz einzelner Störungsbilder.- 2.4.1 Demenz.- 2.4.2 Depressive Störungen.- 2.4.3 Suizidalität.- 2.4.4 Angststörungen.- 2.4.5 Insomnia.- 2.5 Behandlungsbedarf bei psychischen Störungen.- 2.6 Psychotherapie und klinisch-psychologische Versorgung.- 2.7 Barrieren in der psychotherapeutischen Versorgung.- 2.7.1 Motivationale Barrieren.- 2.7.2 Barrieren im Versorgungssystem.- 2.7.3 Lösungsansätze.- 2.8 Fazit.- Literatur.- 3 Versorgungsepidemiologie: Umfang und Bedingungen der Inanspruchnahme ärztlicher und pflegerischer Hilfe.- 3.1 Umfang der Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Hilfe.- 3.2 Bedingungen der Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Hilfe.- 3.3 Konsequenzen für den Alterspsychotherapeuten.- 3.3.1 Institutionelle und medizinische Konsequenzen.- 3.3.2 Individuelle, patientenbezogene Konsequenzen.- Literatur.- 4 Ein lebensspannenpsychologischer Ansatz der Alterspsychotherapie.- 4.1 Das Kontext-Kohorten-Reife-Herausforderungs-Modell.- 4.2 Reife: Lebenslange Entwicklung bei Erwachsenen.- 4.3 Kohortenunterschiede.- 4.3.1 Entwicklungsunterschiede und Kohortenmitgliedschaft.- 4.3.2 Persönliche Identität und Kohortenmitgliedschaft.- 4.4 Kontexte.- 4.4.1 Medizinische Einrichtungen.- 4.4.2 Alteneinrichtungen.- 4.4.3 Altersgerechtes Wohnen.- 4.5 Herausforderungen.- 4.5.1 Chronische Krankheit und Behinderung.- 4.5.2 Trauer.- 4-5-3 Pflege.- Literatur.- 5 Gerontopsychologische Diagnostik.- 5.1 Ziele gerontopsychologischer Diagnostik.- 5.2 Besonderheiten gerontopsychologischer Diagnostik.- 5.3 Gerontopsychologische Diagnostik kognitiver Leistungen.- 5.4 Demenzdiagnostik.- 5.5 Psychische Störungen und Lebensqualität.- 5.5.1 Depressionen.- 5.5.2 Angststörungen.- 5.5.3 Lebensqualität.- 5.6 Alltagsaktivitäten und Pflegebedürftigkeit.- Literatur.- 6 Psychopharmakologie und Psychotherapie.- 6.1 Ein schlechtes Beispiel - die Benzodiazepinabhängigkeit.- 6.2 Allgemeine Hinweise für die Verwendung von Psychopharmaka.- 6.3 Antidepressive Psychopharmakotherapie im Alter.- 6.3.1 Substanzgruppen.- 6.3.2 Indikation.- 6.4 Neuroleptische Psychopharmakotherapie im Alter.- 6.4.1 Substanzgruppen und Indikation.- 6.5 Antidementive Psychopharmakotherapie.- 6.6 Benzodiazepine und verwandte Substanzen (Sedativa, Anxiolytika, Hypnotika).- Literatur.- Alterspsychotherapie.- 7 Depressive Störungen.- 7.1 Diagnose und Differenzialdiagnose.- 7.2 Häufigkeit depressiver Störungen im Alter.- 7.3 Prognose und Verlauf.- 7.4 Risikofaktoren.- 7.5 Begründung für Psychotherapie mit depressiven älteren Menschen.- 7.6 Das Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation.- 7.7 Ansatzpunkte für psychologische Interventionen.- 7.8 Verhaltenstheoretische Konzepte.- 7.9 Kognitive Konzepte.- 7.10 Ein biopsychosoziales Erklärungsmodell.- 7.11 Anwendung psychologischer Konzepte auf Depressionen im Alter.- 7.12 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm.- 7.13 Evaluation und Wirksamkeitsbeurteilung.- 7.14 Evaluation des eigenen Therapieprogramms.- 7.14.1 Studie 1: Stationäre Gruppen.- 7.14.2 Studie 2: Ambulante Gruppen.- Literatur.- 8 Angststörungen.- 8.1 Problematische Faktoren bei der Diagnosestellung von Angststörungen.- 8.1.1 Faktor 1: Genauigkeit der Informationen.- 8.1.2 Faktor 2: Erschwerte Diagnosestellung.- 8.1.3 Faktor 3: Begrenzte Anzahl von geeigneten Beurteilungsinstrumenten ..- 8.1.4 Faktor 4: Einstellungen der Mitarbeiter im Gesundheitssystem.- 8.2 Gesichtspunkte der Behandlung.- 8.3 Angststörungsdiagnose.- 8.3.1 Agoraphobie.- 8.3.2 Soziale Phobie.- 8.3.3 Einfache Phobie.- 8.3.4 Generalisierte Angststörung.- 8.3.5 Panikstörung.- 8.3.6 Zwangsstörung.- 8.4 Forschungsergebnisse.- 8.4.1 Fallgeschichten.- 8.4.2 Gruppentherapeutisches Studiendesign.- 8.5 Schlussfolgerungen und Auswirkungen auf die Behandlung.- Literatur.- 9 Sexuelle Dysfunktionen.- 9.1 Körperliche Veränderungen in Zusammenhang mit der Sexualität während des älterwerdens.- 9.1.1 Frauen.- 9.1.2 Männer.- 9.2 Verhaltensänderungen während des Alterungsprozesses.- 9.3 Sexuelle Funktionsstörungen.- 9.3.1 Häufig berichtete sexuelle Funktionsstörungen bei älteren Menschen.- 9.3.2 Gründe für sexuelle Funktionsstörungen.- 9.4 Die Behandlung von sexuellen Problemen.- 9.4.1 Interventionen auf psychologischer Grundlage: das PLISSIT-Modell.- 9.4.2 Interventionen auf medizinischer Grundlage.- 9.4.3 Die Kombination von psychologischen und medizinischen Interventionen in einem interdisziplinären Behandlungsansatz.- 9.5 Spezielle Probleme bei älteren Menschen mit einer Demenz.- Literatur.- 10 Psychotherapie bei beginnender Alzheimer-Demenz.- 10.1 Grundlagen und Voraussetzungen.- 10.1.1 Frühdiagnose und ihre Bedeutung für die Behandlung.- 10.1.2 Alltagskompetenzen.- 10.2 Ziele einer verhaltenstherapeutischen Behandlung.- 10.3 Mögliche Therapiebausteine.- 10.4 Aktivitätenaufbau.- 10.4.1 Vermittlung des Aktivitätenaufbaus an den Patienten.- 10.4.2 Ressourcenorientierte Bestimmung des Aktivitätsniveaus.- 10.4.3 Auswahl geeigneter angenehmer Aktivitäten.- 10.4.4 Durchführung der ausgewählten angenehmen Aktivitäten.- 10.4.5 Verstärkung der Aktivitäten.- 10.5 Diskussion.- Literatur.- 11 Posttraumatische Belastungsstörungen und komplizierte Trauer Lebensrückblicks- und andere Interventionen.- 11.1 Besonderheiten der PTB im Alter.- 11.1.1 Drei lebensspannenbezogene PTB-Typen.- 11.1.2 Lebensspannenbezogene Vulnerabilitäten für Traumawirkungen.- 11.1.3 Einbindung der Traumawirkung in den Alternsprozess.- 11.2 Interventionsformen.- 11.2.1 Allgemeine Therapieelemente.- 11.2.2 Lebensrückblicksintervention und ihr therapeutisches Rationale.- 11.2.3 Weitere Interventionen und ihre Kombination.- 11.3 Komplizierte Trauer.- 11.3.1 Abgrenzung zur "normativer" Trauer.- 11.3.2 Trauerphasen und Traueraufgaben.- 11.3.3 Das Syndrom "komplizierte Trauer".- 11.3.4 ätiologische Modelle der komplizierten Trauer.- 11.4 Interventionen bei komplizierter Trauer.- 11.4.1 Allgemeine Therapieelemente.- 11.4.2 Interventionsformen.- Literatur.- Klinische Gerontopsychologie.- 12 Übergang ins Seniorenheim: eine Herausforderung für Senioren - und für Psychologen.- 12.1 Hilfs- und Pflegebedürftigkeit im Alter.- 12.1.1 Gesundheit und Pflegebedürftigkeit.- 12.1.2 Informelle Hilfe bei Pflegebedürftigkeit.- 12.1.3 Institutionelle Hilfe.- 12.2 Konsequenzen für die Psychologie.- 12.3 Übergang ins Seniorenheim: ein psychologisches Problem?.- 12.3.1 Stressmodell von Lazarus.- 12.3.2 Transtheoretisches Modell von Prochaska.- 12.4 Psychologische Intervention beim Übergang ins Seniorenheim.- 12.4.1 Interventionen im Zusammenhang mit der Präkontemplations- und Kontemplationsphase.- 12.4.2 Intervention im Zusammenhang mit der Übersiedlung und Adaptation an das Seniorenheim: Psychologisches Interventionsprogramm "Übergang ins Seniorenheim".- Literatur.- 13 Selbständigkeitsinterventionen.- 13.1 Psychologische Theorien zur Entwicklung von Unselbständigkeit.- 13.1.1 Objektbeziehungs- und ethologische Bindungstheorie.- 13.1.2 Konzept der Regression.- 13.1.3 Modelle der erlernten Hilflosigkeit und der gelernten Abhängigkeit.- 13.1.4 Psychodynamische Konzeption.- 13.2 Strategien zur Rehabilitation im Alter.- 13.2.1 Diagnostik.- 13.2.2 Trainingsprogramme.- 13.2.3 Ökologische Interventionen zur Förderung von Selbständigkeit.- 13.2.4 Psychologische Begleitung des Rehabilitationsprozesses.- 13.2.5 Das therapeutische Team.- Literatur.- 14 Psychologische Therapie bei fortgeschrittener Demenz.- 14.1 Kognitive Behandlungsansätze.- 14.1.1 Realitätsorientierung.- 14.1.2 Programm zur kognitiven Stimulation.- 14.1.3 Reminiszenz- oder Erinnerungstherapie.- 14.1.4 Gedächtnishilfen und Gedächtnisauffrischungstraining ("memory re-training").- 14.2 Emotionszentrierte Behandlungsansätze.- 14.3 Verhaltenstherapeutische Ansätze.- 14.4 Schlüsselfragen der psychologischen Behandlungsansätze.- Literatur.- 15 Lebensrückblicksinterventionen bei älteren Menschen Ein psychodynamischer Ansatz.- 15.1 Grundproblematik.- 15.2 Psychodynamische Annahmen.- 15.3 Grundannahmen der Lebensrückblickstherapie bei älteren.- 15.4 Lebensrückblicksinterventionen und der psychodynamische Ansatz.- 15.5 Indikationen und Kontraindikationen für Lebensrückblicksinterventionen.- 15.6 Komplexität der Gefühle.- 15.7 Existenzielle Gedanken: Reue und das Finden von Abschlüssen.- 15.8 Beendigung der Therapie.- Literatur.